Die Aktie von Activision Blizzard Inc. (ATVI) ist im vergangenen Jahr um etwa 27, 5% gestiegen. Jetzt erwarten die Aktien einen deutlichen Rückgang von etwa 13%, basierend auf der technischen Analyse. Der Videospielhersteller hat den breiteren Anstieg des S & P 500 von rund 12% deutlich übertroffen.
Die Outperformance ist zu einem Preis gekommen, bei dem die Aktie mit fast 28 fast das höchste KGV seit 2016 erzielt hat. Dies ist auch eine höhere Bewertung als der S & P 500, der mit ungefähr 18-fachen Gewinnschätzungen für 2018 und dem Durchschnitt von die Top 25 Aktien des Select Sector SPDR Technology ETF (XLK) mit rund 23.
Schwache Technik
Die Aktie versuchte auszubrechen und stieg über ihre früheren Höchststände und technischen Widerstände bei etwa 79, 40 USD. Seitdem hat sie sich umgekehrt. Darüber hinaus war die Aktie unter einen kritischen Aufwärtstrend gefallen, der seit Mitte April bestand, als die Aktie Mitte der 60er Jahre gehandelt wurde. Der Aufwärtstrend ist Teil eines bärischen technischen Umkehrmusters, das als aufsteigender Keil bezeichnet wird. Dies deutet auch darauf hin, dass Aktien möglicherweise für einen Pullback fällig sind. Mit diesem gebrochenen Aufwärtstrend sinkt der technische Support der Aktie um 6, 5% auf 69, 70 USD. Das viel stärkere und längerfristigere Unterstützungsniveau liegt jedoch bei 64, 30 USD, was einem Rückgang von ca. 13% gegenüber dem aktuellen Preis um 74, 40 USD entspricht.
Der Relative Strength Index (RSI) tendiert ebenfalls nach einem überkauften Höchststand von 70 nach unten, was darauf hindeutet, dass die Aktie an Dynamik verliert.
Nicht billig
Die Activision-Aktien sind nicht billig und werden derzeit mit einer PEG-Quote von über 2 gehandelt, was fast der doppelten Gewinnwachstumsrate des Unternehmens entspricht. Analysten erwarten für 2018 ein Gewinnwachstum von ca. 13, 8%, während der Umsatz um ca. 5% steigen soll. Er verlässt den Aktienhandel zu 28, 5-fachen Gewinnschätzungen für 2018 und liegt damit am oberen Ende seines historischen Gewinns seit 2016.
Solides Wachstum
Die Gewinnprognosen deuten auf ein stetiges Wachstum von rund 15% für 2019 und 2020 hin. Das Umsatzwachstum wird sich in den Jahren 2019 und 2020 auf 8% bzw. 11% beschleunigen.
Das Unternehmen wird voraussichtlich Anfang August Quartalsergebnisse vorlegen. Wenn die Ergebnisse besser als erwartet sind oder das Unternehmen starke Leitlinien vorlegt, könnte es der Aktie den dringend benötigten Schub geben. Aber bis dahin dürfte die Aktie eine holprige Fahrt auf dem Weg nach unten haben.