Was ist ein Stapelkopfdatensatz?
Ein Chargenkopfsatz ist eine Standardinformation bezüglich der Übertragung einer Gruppe von Daten (einer Charge), normalerweise im Bankwesen. Der Chargenkopfsatz identifiziert den Ursprung einer Transaktion und fasst die beteiligten Belastungen und Gutschriften zusammen, die für die erfolgreiche Verarbeitung der Charge entscheidend sind.
Der Stapelkopfsatz wird zwar hauptsächlich für Bankgeschäfte verwendet, aber auch für andere wichtige Überweisungen, z. B. zwischen Unternehmen, Abteilungen und Krankenhäusern.
Die zentralen Thesen
- Im Bankgeschäft werden häufig mehrere Transaktionen zu einem Stapel zusammengefasst, um eine effizientere Verarbeitung und Verrechnung zu ermöglichen. Der Stapelkopfdatensatz enthält Informationen und Metadaten zu einer bestimmten Gruppe von Transaktionen, die beim ACH-Clearing verwendet werden. Stapel können im Kopf gekennzeichnet werden für solche Zwecke wie Gehälter oder Verbindlichkeiten aufzeichnen.
Funktionsweise von Batch-Header-Datensätzen
Im Bankwesen wird der Stapelkopfsatz in der automatisierten Verrechnungsstelle (ACH) verwendet, bei der es sich um ein stapelorientiertes elektronisches Überweisungssystem handelt. Zu Beginn erhält die Transaktion einen Dateikopfdatensatz, um den Ursprung und die Eigenschaften der Datei zu identifizieren. Daran schließen sich mehrere Chargen mit jeweils eigenem Chargenkopfsatz an. In Kombination mit den Eintragsdetailsätzen beschreibt der Stapelkopfsatz die Transaktion vollständig.
Jeder Stapel enthält auch Eintragsdetailsätze, auf die je nach Bedarf oder Anforderung des verwendeten SEC-Codes ein oder mehrere Zusatzsätze folgen können.
Stapelverarbeitung ist die Verarbeitung von Transaktionen in einer Gruppe oder einem Stapel. Nach der Stapelverarbeitung ist keine Benutzerinteraktion erforderlich. Dies unterscheidet die Stapelverarbeitung von der Transaktionsverarbeitung, bei der Transaktionen einzeln verarbeitet werden und Benutzerinteraktion erforderlich ist.
Die Stapelverarbeitung kann jederzeit durchgeführt werden, eignet sich jedoch besonders für die Verarbeitung am Ende des Zyklus, z. B. für die Verarbeitung von Bankberichten am Ende eines Tages oder für die Erstellung monatlicher oder zweiwöchentlicher Gehaltsabrechnungen.
Informationen, die im Stapelkopfdatensatz enthalten sind
In der Regel beginnt ein Stapelkopfdatensatz mit einem Datensatztypcode, einem numerischen Code, der angibt, dass der Datensatz ein Stapelkopfdatensatz ist. Der Chargenkopfsatz gibt auch die Firma oder Organisation an, von der die zu verfolgende Charge stammt. Außerdem wird der Zweck der im Stapel gefundenen Einträge angegeben. Beispielsweise könnte ein Urheber einen Code wie "Gehalt" oder "Stromrechnung" in den Stapelkopfcode einfügen, um den Zweck der in den Stapeleinträgen zu beschreibenden Transaktionen anzugeben.
Der Batch-Header-Code gibt außerdem das effektive Buchungsdatum aller im Batch enthaltenen Transaktionen an. Diese Daten gelten für alle Eintragsdetailsätze in der Charge.
Wenn der Absender das effektive Erfassungsdatum oder die Verwendungszweckdaten ändern oder ändern möchte, muss er eine neue Charge erstellen, um diese Daten im Chargenkopfsatz zu klassifizieren. Wenn ein Originator beispielsweise Zahlungen sowohl für reguläre Gehalts- als auch für Mitarbeiterboni verarbeiten möchte, muss er zwei Chargen mit zwei Chargenkopfsätzen erstellen, eine für "Payroll" und eine für "Bonuses". Die im Chargenkopfsatz enthaltenen Informationen sind für die effiziente und genaue Verarbeitung der Charge von wesentlicher Bedeutung.