Was ist eine Handelskammer?
Eine Handelskammer ist eine Vereinigung oder ein Netzwerk von Unternehmern, die die Interessen ihrer Mitglieder fördern und schützen sollen. Eine Handelskammer, die manchmal als "Handelskammer" bezeichnet wird, setzt sich häufig aus einer Gruppe von Geschäftsinhabern zusammen, die ein Gebietsschema oder gemeinsame Interessen haben, aber auch international sein können. Sie wählen die Führung aus, benennen die Vertreter und diskutieren, für welche Politik sie eintreten und diese fördern möchten.
Handelskammern gibt es auf der ganzen Welt. Sie spielen keine direkte Rolle bei der Schaffung von Gesetzen oder Verordnungen, obwohl sie mit ihren organisierten Lobbybemühungen möglicherweise einen wirksamen Einfluss auf die Aufsichtsbehörden und Gesetzgeber haben.
Handelskammern verstehen
Die erste Handelskammer wurde 1599 in Frankreich gegründet. Die erste in den USA wurde 1768 in New York gegründet. Die Handelskammer der Vereinigten Staaten wurde 1912 gegründet und fördert wirtschaftsfördernde Themen durch Lobbyarbeit auf nationaler Ebene. Auf Landes-, Stadt-, Regional- und lokaler Ebene konzentrieren sich die Kammern auf Themen und Interessenvertretung, die für ihre jeweilige Mitgliedschaft relevant sind.
Solche Kammern können mit der US-Handelskammer über ein Federation Partnership Program verbunden sein oder nicht. Die nationale Kammer unterstützt tendenziell konservative Politiker und ist die größte Lobbygruppe in den USA. Die Handelskammern unterscheiden sich von Handelsgruppen oder Handelsverbänden, die eine bestimmte Branche fördern.
Zu den Vorteilen, die Kammermitglieder erhalten, zählen Angebote und Preisnachlässe von anderen Kammermitgliedern, die in einem Mitgliederverzeichnis aufgeführt sind, sowie eine Vielzahl anderer Programme und Dienstleistungen, die zur Förderung der Geschäftstätigkeit in einer Region bestimmt sind.
Die Handelskammern spielen auch in den Kommunen eine wichtige Rolle bei der Förderung der Geschäftstätigkeit und der Vertretung der Kammermitglieder. Zumindest auf lokaler Ebene treffen sich die Mitglieder der Handelskammer häufig, um eine Politik zu diskutieren und zu gestalten, die sich auf das Geschäft und das gesamtwirtschaftliche Umfeld bezieht. Die Mitglieder erhalten außerdem die Auszeichnung eines bevorzugten lokalen Anbieters sowie die Auflistung auf verschiedenen kommunalen Websites und in der Literatur.
Die zentralen Thesen
- Eine Handelskammer ist eine Organisation, die sich aus lokalen Geschäftsleuten zusammensetzt, um die Interessen der Geschäftswelt zu vernetzen und zu fördern. Anerkannte Handelskammern gibt es bereits seit dem Jahr 1599 und sie existieren noch heute. Während Handelskammern die politischen Ergebnisse nicht direkt beeinflussen, Sie könnten versuchen, lokale Gemeindevorsteher zu beeinflussen oder für sie zu werbefinanzieren.
Handelskammerformate
Handelskammern können verschiedenen Formaten folgen. Beispielsweise:
- Regional-, Stadt- und Gemeindekammern: Diese Kammern konzentrieren sich auf regionale oder lokale Themen und arbeiten mit lokalen Gebietskörperschaften zusammen. Sie fördern jedoch möglicherweise auch grenzüberschreitende Initiativen zur Förderung des Handels zwischen Zuwanderergruppen und ihrem Heimatland. Stadtkammern: Ziel ist es, das wirtschaftliche Interesse einer Stadt lokal und möglicherweise global zu fördern. Staatskammern: In den USA konzentrieren sich diese Kammern auf landesweite und manchmal nationale Interessenvertretung und haben daher einen größeren Einfluss auf die Überregulierung und Gesetzgebung. Nationale oder internationale Kammern: Konzentrieren Sie sich auf die Interessenvertretung oder Lobbyarbeit für nationale oder umfassendere Themen. Obligatorische Kammern: In einigen Ländern müssen Unternehmen einer bestimmten Größe einer Handelskammer beitreten, die ein gewisses Maß an Selbstregulierung bietet, Mitgliedsunternehmen fördert, die wirtschaftliche Entwicklung unterstützt und die Ausbildung der Arbeitnehmer überwacht. Solche Kammern sind in Europa und Japan beliebt.
In einigen Ländern liefern Handelskammern wichtige Wirtschaftsdaten, indem sie ihre Mitglieder befragen. Die britische Handelskammer verwendet beispielsweise die vierteljährliche Wirtschaftsumfrage, um die Gesundheit der Wirtschaft zu messen.