Was ist für neue Investoren geschlossen?
Neuanlegern gegenüber ist ein Begriff, der besagt, dass ein Fonds entschieden hat, Neuinvestitionen von Anlegern, die noch nicht in den Fonds investiert sind, nicht mehr zuzulassen. Investmentfonds und Hedgefonds können sich aus verschiedenen Gründen dafür entscheiden, neue Anleger zu gewinnen.
Neuanlegern gegenüber geschlossen zu sein, kann bedeuten, dass bestehende Anleger mehr zu ihrer Position hinzufügen können, obwohl dies nicht immer der Fall ist.
Wie die Nähe zu neuen Investoren funktioniert
Die Nähe zu neuen Anlegern ist ein Szenario, mit dem ein Fonds seine operativen Aktivitäten verwalten kann, wenn Probleme mit dem Fonds auftreten. Geschlossene Fonds nehmen möglicherweise auch keine Anlagen mehr von aktuellen Anlegern an. Fonds können Einzelheiten zu den Abschlussdetails angeben oder nicht, wenn sie sich entscheiden, bestimmte Anleger zu schließen. Die Entscheidung, einen Fonds für neue Anleger zu schließen, ist nicht leicht zu treffen, da der Fonds möglicherweise einen erheblichen Betrag an Verwaltungsgebühreneinnahmen aufgibt.
Fonds schließen im Allgemeinen aus einem von zwei Gründen. Der Fonds schließt möglicherweise aufgrund geringer Wertentwicklung oder geringer Nachfrage. Umgekehrt kann der Fonds eine erhebliche Nachfrage mit übermäßigen Zuflüssen erhalten. Wenn ein Fonds nur für neue Anleger geschlossen wird, ist es wahrscheinlich, dass der Fonds versucht, seine Zuflüsse zu minimieren, während er weiterhin aktiv ist.
Die zentralen Thesen
- Neuanlegern gegenüber ist ein Begriff, der besagt, dass ein Fonds entschieden hat, Neuinvestitionen von Anlegern, die noch nicht in den Fonds investiert sind, nicht mehr zuzulassen. Investmentfonds und Hedgefonds entscheiden sich möglicherweise aus verschiedenen Gründen für die Schließung neuer Anleger, z. B. aus Gründen übermäßiger Mittelzuflüsse oder um die Exklusivität beizubehalten. Fonds schließen möglicherweise auch neue Anleger, da die Wertentwicklung eines Fonds während der Abwicklung nachlässt.
Übermäßige Zuflüsse
Übermäßige Mittelzuflüsse können aus mehreren Gründen eine Rolle spielen. Sie können zu einem Aufblähen der Vermögenswerte führen, was es für Manager schwierig macht, Anlagen im Einklang mit der Fondsstrategie zu tätigen. Dies kann zu höheren liquiden Mitteln und einem ineffizienten Kapitalmanagement führen. Geschlossene Fonds können aus diesem Grund in aktiv verwalteten Strategien üblich sein. Im Vergleich dazu werden passive Fonds nicht durch die Auswahl von Vermögenswerten in Frage gestellt und sind daher weniger anfällig für Fondsschließungen.
Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt für Portfoliomanager, insbesondere bei diversifizierten Fonds, ist die Positionierung des Fonds in Einzeltiteln. Nach dem Investment Company Act von 1940 eingetragene Investmentgesellschaften können entweder diversifizierte oder nicht diversifizierte Fonds verwalten. Diversifizierte Fonds verfügen über Vermögenswerte, die unter die 75-5-10-Regel fallen. Diese Regel besagt, dass Fonds nicht mehr als 5% des Vermögens eines Unternehmens und nicht mehr als 10% der ausstehenden Stimmrechte eines Unternehmens besitzen dürfen. Diversifizierte Fonds müssen die 75-5-10-Konformität genau einhalten, und diese Regel kann ein maßgeblicher Faktor sein, der dazu führt, dass Fonds ihre Anlagen einschränken.
Investiert bleiben
In der Regel ist die Schließung für neue Anleger kein erfolgsrelevantes Problem. Aktuelle Investoren sollten also nicht in Panik geraten. Wenn ein Fonds den Abschluss nicht vollständig offenlegt, können aktuelle Anleger zusätzliche Informationen anfordern. Häufig werden neue Investoren gewonnen, um die operative Effizienz des Fonds zu steigern und seine Performance zu verbessern. Derzeitige Anleger sollten berücksichtigen, dass eine Liquidation ihrer gesamten Anlage in den Fonds sie davon abhalten kann, künftig neue Anlagen zu tätigen.