Was ist eine beschreibende Aussage?
Ein beschreibender Kontoauszug ist ein Kontoauszug, auf dem Einzahlungen, Abhebungen, Servicegebühren und andere Transaktionen in chronologischer Reihenfolge aufgeführt sind. Der Begriff "beschreibende Aussage" bezieht sich manchmal speziell auf Informationen zu einer Aussage, für die kein physischer Gegenstand (wie ein Scheck) beigefügt ist.
Die zentralen Thesen
- Banken müssen Kontoinhabern, die elektronische Geldtransfers durchführen, monatlich beschreibende Kontoauszüge zur Verfügung stellen. Zu den elektronischen Geldtransfers gehören Debitkartenzahlungen und Geldautomaten-Transaktionen.
Eine beschreibende Aussage verstehen
Nach der Federal Reserve System-Verordnung E müssen Finanzinstitute ihren Kunden für jeden Monatszyklus, in dem ein elektronischer Geldtransfer (EFT) stattgefunden hat, Kontoauszüge vorlegen. Spezifische Beispiele für eine Überweisung gemäß Vorschrift E sind Debitkarten- und Geldautomaten-Transaktionen sowie automatisierte Verrechnungsstellen (ACH) und nicht vom Betreiber unterstützte Telefonüberweisungen. Wenn keine EFT stattgefunden hat, sind nur vierteljährliche Abrechnungen erforderlich.
Die US-Notenbank hat die Verordnung E zur Umsetzung des Electronic Funds Transfer Act erlassen, den der US-Kongress 1978 verabschiedete, um die Verbraucher bei ihren Bankgeschäften besser zu schützen. Das Dodd-Frank-Wall-Street-Reform- und Verbraucherschutzgesetz von 2010 gab dem neu geschaffenen CFPB (Consumer Financial Protection Bureau) die Befugnis, nach dem Electronic Funds Transfer Act Regeln zu erlassen. Die CFPB hat in den letzten Jahren die Vorschriften, die auch Geschenkkarten und Geschenkgutscheine betreffen, mehrmals geändert.
Das CFPB ist aufgrund des 2009 erlassenen Gesetzes über die Rechenschaftspflicht, die Verantwortlichkeit und die Offenlegung von Kreditkarten (CARD Act) auch befugt, Kreditkartenabrechnungen zu erstellen.
In einem Großteil der Verordnung E werden die Verfahren beschrieben, die Verbraucher einhalten müssen, wenn sie Fehler in Bezug auf EFTs melden, sowie die Schritte, die die Banken unternehmen müssen, um Beschwerden zu untersuchen und zu lösen. Solche Fehler können sein, dass der Verbraucher von einem Geldautomaten den falschen Geldbetrag erhält, eine nicht autorisierte Debitkartenaktivität oder eine nicht autorisierte Überweisung. In Vorschrift E sind auch die Regeln für die Meldung und Behebung von Vorfällen mit verloren gegangenen oder gestohlenen Debitkarten aufgeführt.
In zunehmendem Maße werden Banken beschreibende Kontoauszüge per E-Mail versenden oder elektronisch zur Verfügung stellen, da das Online-Banking und das Mobile-Banking zunehmen. Dies ist zwar effizienter und für die Bank oftmals kostengünstiger, kann jedoch auch zu Bedrohungen der Cybersicherheit führen. Verbraucher, die ihre Kontoauszüge elektronisch erhalten, müssen besonders darauf achten, ihre sensiblen Daten vor Hackern zu schützen, indem sie komplexe Kennwörter, Kennwortmanager und andere Sicherheitsmaßnahmen verwenden. Sie müssen auch ihre Aussagen überprüfen, unabhängig davon, in welcher Form sie vorliegen, damit sie etwaige Fehler unverzüglich melden können.
Verbraucher, die ihre aussagekräftigen Informationen elektronisch erhalten, müssen ihre Kontoinformationen sorgfältig vor Hackern schützen.
Beispiele für beschreibende Aussagen
Wie oben erwähnt, werden in einem beschreibenden Kontoauszug die Debitkarten- und Geldautomaten-Transaktionen des Kontoinhabers sowie automatisierte Clearingstellen- und nicht vom Bediener unterstützte Telefonüberweisungen aufgeführt. Beispielsweise:
- Debitkartentransaktionen umfassen üblicherweise Zahlungen in lokalen Geschäften oder anderen stationären und Online-Einzelhändlern. Geldautomatentransaktionen würden Abhebungen an physischen Geldautomaten beinhalten. Automatisierte Clearing-House-Transaktionen umfassen sowohl elektronische Gutschriften wie die direkte Einzahlung des Gehaltsschecks des Kontoinhabers, staatliche Leistungen oder Aktiendividenden als auch elektronische Belastungen wie Rechnungszahlungen (auch wenn der Kontoinhaber die Zahlung mit einem physischen Scheck getätigt hat). Telefonische Überweisungen, die nicht vom Betreiber unterstützt werden, umfassen Zahlungen für Stromrechnungen oder andere Transaktionen, bei denen der Kontoinhaber einen Code eingibt, um die Abhebung von Geld von seinem Bankkonto per Telefon zu autorisieren.