Niemand möchte Geld verlieren, wenn er auf dem Markt spielt. Deshalb ist es wichtig, einen Boden für Ihre Position in einem Wertpapier zu setzen. Hier kommen Stop-Loss-Aufträge ins Spiel. Vielen Anlegern fällt es jedoch schwer, zu bestimmen, wo sie ihre Niveaus festlegen sollen. Eine zu weit entfernte Aufstellung kann zu großen Verlusten führen, wenn sich der Markt in die entgegengesetzte Richtung bewegt. Wenn Sie die Stop-Loss-Einstellung zu nahe legen, können Sie die Position zu schnell verlassen.
Wie können Sie also feststellen, wo Sie Ihre Stop-Loss-Order festlegen müssen? Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.
Die zentralen Thesen
- Ein Stop-Loss-Auftrag wird an einen Broker gesendet, um Wertpapiere zu verkaufen, wenn sie einen bestimmten Preis erreichen. Die Entscheidung, wo Sie Ihren Stop-Loss platzieren sollen, hängt von Ihrer Risikoschwelle ab - der Preis sollte Ihren Verlust minimieren und begrenzen. Die prozentuale Methode begrenzt den Stop -verlust mit einem bestimmten prozentualen Anteil. Bei der Unterstützungsmethode bestimmt ein Anleger den letzten Unterstützungsgrad der Aktie und platziert den Stop-Loss knapp unterhalb dieses Niveaus. Bei der gleitenden Durchschnittsmethode wird der Stop-Loss knapp unterhalb eines längerfristigen Niveaus platziert gleitender Durchschnittspreis.
Was ist eine Stop-Loss-Order?
Ein Stop-Loss-Auftrag wird an einen Broker gerichtet, um Wertpapiere zu verkaufen, wenn sie einen bestimmten Preis erreichen. Diese Aufträge tragen dazu bei, den Verlust zu minimieren, den ein Anleger in einer Wertpapierposition erleiden kann. Wenn Sie also die Stop-Loss-Order auf 10% unter dem Preis festlegen, zu dem Sie das Wertpapier gekauft haben, ist Ihr Verlust auf 10% begrenzt.
Wenn Sie beispielsweise die Aktie von Company X für 25 USD pro Aktie kaufen, können Sie eine Stop-Loss-Order für 22, 50 USD eingeben. Dies wird Ihren Verlust auf 10% halten. Wenn die Aktie von Unternehmen X jedoch unter 22, 50 USD fällt, werden Ihre Aktien zum aktuellen Preis verkauft.
Slippage bezieht sich auf den Punkt, an dem Sie keinen Käufer an Ihrem Limit finden und am Ende einen niedrigeren Preis als erwartet erzielen.
Bestimmung der Stop-Loss-Reihenfolge
Bei der Bestimmung der Stop-Loss-Order-Platzierung geht es darum, eine zulässige Risikoschwelle festzulegen. Dieser Preis sollte strategisch abgeleitet werden, um den Verlust zu begrenzen. Wenn zum Beispiel eine Aktie zu 30 USD gekauft und der Stop-Loss bei 24 USD platziert wird, beschränkt der Stop-Loss den Downside-Capture auf 20% der ursprünglichen Position. Wenn Sie sich bei der 20% -Schwelle wohl fühlen, platzieren Sie einen nachlaufenden Stop-Loss.
Wissen Sie, wo Sie Ihren Stop einlegen werden, bevor Sie mit einem bestimmten Wertpapier handeln.
Es gibt viele Theorien zur Stop-Loss-Platzierung. Technische Trader sind immer auf der Suche nach Möglichkeiten, den Markt zeitlich zu steuern, und verschiedene Stop- oder Limit-Orders haben je nach Art der implementierten Timing-Techniken unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten. Einige Theorien verwenden universelle Platzierungen, z. B. 6% Trailing Stop für alle Wertpapiere, und einige Theorien verwenden sicherheits- oder musterspezifische Platzierungen, einschließlich durchschnittlicher True Range Percentage-Stopps.
Stop-Loss-Platzierungsmethoden
Zu den gebräuchlichen Methoden gehört die oben beschriebene Prozentmethode. Es gibt auch die Support-Methode, die harte Stopps zu einem festgelegten Preis beinhaltet. Diese Methode ist möglicherweise etwas schwieriger zu üben. Sie müssen den neuesten Unterstützungslevel der Aktie herausfinden. Sobald Sie das herausgefunden haben, können Sie Ihre Stop-Loss-Order direkt unterhalb dieses Niveaus platzieren.
Die andere Methode ist die gleitende Durchschnittsmethode. Auf diese Weise werden Stop-Loss-Positionen knapp unter einem längerfristigen gleitenden Durchschnittspreis und nicht unter einem kurzfristigen Preis platziert.
Swingtrader wenden häufig eine mehrtägige High / Low-Methode an, bei der Stopps zum niedrigen Preis eines bestimmten Handelstages platziert werden. Zum Beispiel können Tiefstände konsequent auf das Zweitagestief verschoben werden. Immer mehr Patientenhändler verwenden Indikatorstopps, die auf einer umfassenderen Trendanalyse basieren. Indikatorstopps werden häufig mit anderen technischen Indikatoren wie dem relativen Stärkeindex (RSI) gekoppelt.
Was ist bei Stop-Loss-Aufträgen zu beachten?
Als Anleger sollten Sie bei Stop-Loss-Aufträgen einige Dinge beachten:
- Stop-Loss-Orders eignen sich nicht für aktive Trader. Stop-Loss-Orders eignen sich nicht für große Aktienblöcke, da Sie auf lange Sicht mehr verlieren können. Broker berechnen unterschiedliche Gebühren für verschiedene Orders, achten Sie also darauf, wie viel Sie zahlen. Gehen Sie niemals davon aus, dass Ihre Stop-Loss-Bestellung erfolgreich war. Warten Sie immer auf die Auftragsbestätigung.
Die Quintessenz
Händler sollten ihre eigenen Risikotoleranzen auswerten, um Stop-Loss-Platzierungen zu bestimmen. Bestimmte Märkte oder Wertpapiere sollten untersucht werden, um zu verstehen, ob Retracements üblich sind. Wertpapiere, die Retracements aufweisen, erfordern eine aktivere Stop-Loss- und Re-Entry-Strategie. Stop-Losses sind eine Form der Gewinnermittlung und des Risikomanagements, garantieren jedoch keine Rentabilität.