Was ist Direktwerbung?
Direktwerbung ist eine Strategie zum direkten Senden von Werbesendungen, z. B. vorab genehmigten Kreditkartenanträgen, an potenzielle Verbraucher auf der Grundlage demografischer Informationen.
BREAKING DOWN Direktwerbung
Direktwerbung ist eine Werbeform, die sich auf die Post stützt, um Werbematerial direkt an die Verbraucher zu liefern.
Auf der Grundlage verschiedener demografischer Daten wie Standort, Einkommen, Alter und politischer Zugehörigkeit nutzen Direktwerbungsexperten die Massenversandraten, um die Kosten für die Verteilung unerwünschter Werbematerialien direkt an potenzielle Kunden zu senken. Diese Form der Werbesendung wird manchmal als Junk-Mail bezeichnet, insbesondere von den Empfängern.
Viele Branchen setzen Direct Mail-Strategien ein, um für ihre Waren oder Dienstleistungen zu werben. Diese reichen von Verbraucherkatalogen und Coupon-Rundschreiben über gemeinnützige Werbemaßnahmen bis hin zu vorab genehmigten Kreditkartenanträgen.
Trotz des geschwächten Rufs der Direktwerbung bleibt dies eine große Einnahmequelle für die Postdienste. Das Gesamtvolumen der Direktwerbung ist in den letzten Jahren stark zurückgegangen. In den USA beispielsweise ging das Direktwerbungsvolumen von 93, 1 Milliarden Stück im Jahr 2009 auf 77, 9 Stück im Jahr 2014 zurück. Dennoch rechnen Direktwerbungsexperten in den kommenden Jahren mit einem inkrementellen Wachstum der Branche, zumal strategische Analysen und eine erhöhte Verfügbarkeit demografischer Daten dazu beitragen Steigerung der Kapitalrendite von Direktwerbung.
Direktwerbung und vorab genehmigte Kreditkartenangebote
Auch mit der Allgegenwart von Direktwerbung und dem bei Empfängern beeinträchtigten Ruf bleiben vorab genehmigte Kreditkartenangebote eine beliebte Strategie für die Kreditkartenbranche, um neue Kunden zu erreichen.
Kreditkartenunternehmen sind in der Lage, potenziellen Neukunden vorab genehmigte Kreditkartenanträge anzubieten, indem sie weiche Bonitätsprüfungen durchführen und Mailinglisten von Kunden erstellen, die über einem vorgegebenen Kredit-Score liegen.
Der Ansatz der Direktwerbung beim Versenden von vorab genehmigten Kreditkartenangeboten bleibt für viele Unternehmen eine attraktive Strategie, da die Dauerhaftigkeit von Postversand tendenziell höher ist als bei elektronischer Werbung. Marketingfachleute setzen sich häufig verstärkt mit vorab genehmigten Kreditkartenangeboten auseinander, indem sie Musterkreditkarten und spezielle Vergünstigungen, einschließlich Prämienprogrammen und speziellen jährlichen Prozentsätzen, aufnehmen.
Ein Kunde, der auf eine vorab genehmigte Kreditkarte antwortet, muss noch immer einen Antrag stellen. Das Angebot kann abgelehnt werden, wenn sich die Informationen in seiner Kreditauskunft geändert haben. Wie bei allen derartigen Transaktionen wird vom Kunden erwartet, dass er die Geschäftsbedingungen, die solchen Angeboten beiliegen, liest und versteht.
Empfängern, die die Beantragung vorab genehmigter Kreditkarten ablehnen, wird empfohlen, die Post vor der Entsorgung zu vernichten, da diese Angebote die Verbraucher manchmal anfällig für Identitätsdiebstahl machen. Während Kreditkartenunternehmen viele Strategien zur Minimierung von Identitätsdiebstahl entwickelt haben und Opfer nicht für betrügerische Transaktionen haften, kann die Reaktion auf Identitätsdiebstahl für alle Beteiligten eine lästige und komplizierte Unannehmlichkeit sein.