Inhaltsverzeichnis
- Was ist Finanzgenossenschaft?
- Finanzgenossenschaften verstehen
- Wie Finanzgenossenschaften strukturiert sind
- Eine kurze Geschichte
Was ist Finanzgenossenschaft?
Eine Finanzgenossenschaft (Genossenschaft) ist eine Art Finanzinstitut, das im Besitz ihrer Mitglieder ist und von diesen betrieben wird. Ziel einer Finanzgenossenschaft ist es, im Namen einer einheitlichen Gruppe als traditioneller Bankdienstleister zu agieren. Diese Institute versuchen, sich zu differenzieren, indem sie einen überdurchschnittlichen Service zu wettbewerbsfähigen Konditionen in den Bereichen Versicherungen, Kredite und Investmentgeschäfte anbieten.
Die zentralen Thesen
- Eine Finanzgenossenschaft ist eine Möglichkeit, ein Finanzinstitut so zu strukturieren, dass es im Besitz seiner Mitglieder ist und von diesen betrieben wird (z. B. eine Kreditgenossenschaft). Die Kontrolle über die Genossenschaft ist häufig demokratisch, wobei jedes Mitglied eine Stimme hat Qualitätsservice zusammen mit konkurrenzfähigen Kinetik. Im Gegensatz zu Banken konzentrieren sie sich möglicherweise auf das finanzielle Wohlergehen ihrer Mitglieder, anstatt die Gewinne zu maximieren. Die Größe und Form der Genossenschaften variiert je nach Wettbewerb durch gewinnorientierte Unternehmen sowie aufgrund lokaler regulatorischer Rahmenbedingungen.
Finanzgenossenschaften verstehen
Kreditgenossenschaften sind die beliebteste Form der Finanzgenossenschaft, da sie Eigentum ihrer Mitglieder sind und von diesen betrieben werden. Diese Finanzinstitute zahlen häufig überdurchschnittlich hohe Zinssätze und sind nur für diejenigen zugänglich, die Konten haben.
Die Größe der Finanzgenossenschaften kann von einer Handvoll Filialen bis hin zu Tausenden von Standorten variieren. Viele Finanzgenossenschaften bieten Produkte und Dienstleistungen an, die mit denen der großen diversifizierten Banken vergleichbar sind.
Wie Finanzgenossenschaften strukturiert sind
Finanzgenossenschaften haben eine offene Mitgliedschaft und im Gegensatz zu Banken sind sie möglicherweise mehr daran interessiert, für das finanzielle Wohlergehen ihrer Mitglieder zu sorgen, als einen Gewinn zu erzielen. Die Kontrolle über die Genossenschaft erfolgt in demokratischer Form, wobei jedes Mitglied eine Stimme erhält. Ihre individuelle finanzielle Leistungsfähigkeit ist nicht relevant und sie verfügen nicht über unterschiedliche Kontrollebenen, die auf dem Besitz von Aktien beruhen.
Die Mitglieder einer Genossenschaft sind zwar Eigentümer, aber auch Kunden. Die Größe der Genossenschaft richtet sich nach der Anzahl der teilnehmenden Mitglieder. Mit dem Beitritt von mehr Mitgliedern verfügt die Finanzgenossenschaft über mehr Ressourcen, um Finanzprodukte, reduzierte Gebühren, niedrigere Zinssätze für Kredite und höhere Ersparnisrenditen anzubieten. Insbesondere Kreditgenossenschaften bieten Geldautomaten an und verfügen möglicherweise gemeinsam über mehr dieser Geräte als große Banken.
Zusätzlich zu den Finanzprodukten und -dienstleistungen, die die Genossenschaft anbietet, können sie auch Quellen der Finanzbildung für ihre Mitglieder und andere sein. Die Dienstleistungen, die Genossenschaften zur Verfügung stellen, umfassen möglicherweise die Altersvorsorge und das Verständnis der Funktionsweise von Krediten.
Eine kurze Geschichte
Die Geschichte der Finanzgenossenschaften reicht bis in die ländlichen Genossenschaften zurück, die gegründet wurden, um Landwirten Kredit- und Finanzdienstleistungen anzubieten. Verbrauchergenossenschaften können auch gegründet werden, um den Mitgliedern eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen, z. B. Gesundheitswesen, Wohnen, Lebensmittel und Versicherungen. Wohnungsgenossenschaften können zum Beispiel aus Wohnanlagen bestehen, in denen die Mitglieder wohnen und Eigentum erwerben.
Der Umfang der Genossenschaften kann von kleinen lokalen Betrieben bis zu großen Genossenschaften, die in zahlreichen Staaten tätig sind, variieren. Eine Finanzgenossenschaft kann einen Verwaltungsrat bilden, um der Organisation Führung und Struktur zu verleihen.