Was ist eine Haftpflichtversicherung?
Die Haftpflichtversicherung ist eine vertragliche Vereinbarung, bei der eine Partei den Ausgleich für tatsächliche oder potenzielle Verluste oder Schäden garantiert, die eine andere Partei erleidet. In den meisten Fällen handelt es sich um eine Versicherungspolice zum Schutz von Fachleuten und Geschäftsinhabern, die für ein bestimmtes Ereignis, beispielsweise eine Fehleinschätzung, verantwortlich sind. Sie haben in der Regel die Form eines Freistellungsschreibens.
Typische Beispiele für eine Haftpflichtversicherung sind Berufshaftpflichtversicherungen wie eine Kunstfehlerversicherung sowie eine Fehler- und Unterlassungsversicherung. Diese besonderen Versicherungspolicen entschädigen oder erstatten Fachleute für Ansprüche, die sie bei der Ausübung ihres Geschäfts geltend machen.
Haftpflichtversicherung
So funktioniert die Schadenversicherung
Die Freistellung ist eine umfassende Form der Versicherungsentschädigung für Schäden oder Verluste und kann im rechtlichen Sinne auch eine Befreiung von der Schadensersatzhaftung bedeuten.
Die Haftpflichtversicherung, die manchmal als Berufshaftpflichtversicherung bezeichnet wird, ist eine ergänzende Form der Haftpflichtversicherung, die für bestimmte Berufsangehörige oder Dienstleister spezifisch ist. Die Fachleute bieten Beratung, Fachwissen oder spezialisierte Dienstleistungen an. Die Haftpflichtversicherung unterscheidet sich von der allgemeinen Haftpflichtversicherung oder anderen Formen der gewerblichen Haftpflichtversicherung, die Unternehmen vor Ansprüchen wegen Körperverletzung oder Sachschaden schützen.
Die Haftpflichtversicherung schützt vor Ansprüchen, die auf einer möglichen Fahrlässigkeit oder Nichterfüllung beruhen und zu einem finanziellen Verlust oder einer rechtlichen Verstrickung des Kunden führen. Ein Kunde, der einen Verlust erleidet, kann eine Zivilklage einreichen. Als Reaktion darauf übernimmt die Berufshaftpflichtversicherung die Prozesskosten sowie alle vom Gericht zugesprochenen Schäden.
Wie bei jeder anderen Form der Versicherung deckt die Schadensersatzversicherung die Kosten eines Schadensersatzanspruchs ab, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Gerichtskosten, Gebühren und Vergleiche. Die Höhe der Versicherungssumme hängt von der jeweiligen Vereinbarung ab, und die Kosten der Versicherung hängen von vielen Faktoren ab, einschließlich der Vorgeschichte von Schadensersatzansprüchen.
Die zentralen Thesen
- Die Haftpflichtversicherung ist eine vertragliche Vereinbarung, bei der eine Partei den Ausgleich für tatsächliche oder potenzielle Verluste oder Schäden garantiert, die eine andere Partei erleidet. In den meisten Fällen handelt es sich um eine Versicherungspolice zum Schutz von Fachleuten und Geschäftsinhabern, die für ein bestimmtes Ereignis, beispielsweise eine Fehleinschätzung, verantwortlich sind. Bestimmte Fachkräfte müssen eine Haftpflichtversicherung abschließen. Beispiele hierfür sind Finanzberater, Versicherungsvertreter, Wirtschaftsprüfer, Hypothekenmakler und Rechtsanwälte.
Besondere Überlegungen: Haftpflichtversicherung in der Praxis
Bestimmte Fachkräfte müssen eine Haftpflichtversicherung abschließen. Beispiele hierfür sind Finanzberater, Versicherungsvertreter, Wirtschaftsprüfer, Hypothekenmakler und Rechtsanwälte. Bei der Abgabe von finanzieller oder rechtlicher Beratung haften diese Fachkräfte trotz Vorsatzes für Fahrlässigkeit oder unzureichende Leistung.
In der Finanzbranche muss ein Fachmann, der eine Finanzberatung anbietet, die zum Kauf einer Versicherung oder eines Anlageprodukts führt, eine Fehler- und Unterlassungsversicherung (E & O) abschließen. Beispielsweise kann es vorkommen, dass Steuerberater einen Kunden fahrlässig in Steuerangelegenheiten beraten, die zu einer Vertragsstrafe oder zusätzlichen Steuern führen.
Im medizinischen Bereich ist die Berufshaftpflichtversicherung eine Form der Berufshaftpflichtversicherung. Die Kunstfehlerversicherung schützt Ärzte vor zivilrechtlichen Ansprüchen, die auf Fahrlässigkeit beruhen und zu körperlichen oder geistigen Schäden für die Patienten führen. Eine wachsende Zahl von Führungskräften schließt eine Entschädigungsversicherung ab, um ihre aufgeschobenen Vergütungspläne gegen Unternehmensforderungen oder Konkurs abzusichern. Andere Berufe, wie Bauunternehmer, Berater und Instandhalter, sind aufgrund ihrer Gefährdung durch „Nichterfüllungsansprüche“ in der Praxis gegen Schadensersatz versichert.
Die Berufshaftpflichtversicherung bietet eine wichtige Schutzschicht für Dienstleister. Häufig benötigen diese Fachkräfte auch andere Formen der Haftpflichtversicherung, beispielsweise eine allgemeine Haftpflichtversicherung oder eine Produkthaftpflichtversicherung. Haftungsausschlussklauseln können ebenfalls befürwortet werden. Durch eine Bestätigung wird der Geltungsbereich auf Handlungen ausgedehnt, die während der Laufzeit der Richtlinie stattgefunden haben, auch wenn die Richtlinie nicht mehr in Kraft ist.