Indexfonds vs. ETF: Ein Überblick
Das Erlernen der Grundlagen des Investierens umfasst das Verstehen des Unterschieds zwischen einem Indexfonds (der häufig über einen Investmentfonds investiert wird) und einem Exchange Traded Fund (ETF). Erstens gelten ETFs als flexibler und praktischer als die meisten Investmentfonds. ETFs können einfacher gehandelt werden als Indexfonds und traditionelle Investmentfonds, ähnlich wie Stammaktien an einer Börse gehandelt werden. Darüber hinaus können Anleger ETFs auch in kleineren Größen und mit weniger Hürden als Investmentfonds kaufen. Durch den Kauf von ETFs können Anleger beispielsweise die für gegenseitige Konten und Unterlagen erforderlichen Sonderkonten umgehen.
Indexfonds
Indexfonds sind Fonds, die ein theoretisches Marktsegment darstellen. Dies können große Unternehmen, kleine Unternehmen oder nach Branchen getrennte Unternehmen sein. Es ist eine passive Form des Investierens, bei der Regeln festgelegt werden, nach denen Aktien einbezogen werden, und anschließend die Aktien nachverfolgt werden, ohne zu versuchen, sie zu schlagen. Indexfonds sind nicht investierbar.
Anleger, die in einen Indexfonds investieren möchten, können dies in der Regel über einen Investmentfonds tun, der den Index nachahmt.
Exchange Traded Funds
ETFs sind Körbe von Vermögenswerten, die wie Wertpapiere gehandelt werden. Sie können an einer offenen Börse gekauft und verkauft werden, genau wie reguläre Aktien, im Gegensatz zu Investmentfonds, die nur am Ende des Tages bewertet werden.
Andere Unterschiede zwischen Investmentfonds und ETFs beziehen sich auf die jeweiligen Kosten. In der Regel fallen für Investmentfonds keine Transaktionskosten für Anteilinhaber an. Kosten wie Steuern und Verwaltungsgebühren sind für ETFs jedoch niedriger. Die meisten passiven Privatanleger wählen Index-Investmentfonds gegenüber ETFs, basierend auf Kostenvergleichen zwischen beiden. Passive institutionelle Anleger bevorzugen hingegen eher ETFs.
Indexfondsanlagen werden von Finanzexperten im Vergleich zu Value-Anlagen als eher passive Anlagestrategie angesehen. Beide Arten von Anlagen gelten als konservative, langfristige Strategien. Value Investing spricht häufig Anleger an, die hartnäckig und bereit sind, auf ein Schnäppchen zu warten. Wenn Sie Aktien zu niedrigen Preisen kaufen, steigt die Wahrscheinlichkeit, auf lange Sicht einen Gewinn zu erzielen. Value-Investoren hinterfragen einen Marktindex und meiden in der Regel beliebte Aktien in der Hoffnung, den Markt zu schlagen.
Die zentralen Thesen
- Investmentfonds sind gepoolte Anlagevehikel, die von einem professionellen Geldverwalter verwaltet werden. ETFs sind Körbe mit Wertpapieren, die an einer Börse wie Aktien gehandelt werden. ETFs können jederzeit gekauft oder verkauft werden, wohingegen Investmentfonds nur am Ende des Tages bewertet werden.
Advisor Insight
Will Thomas, CFP®, CIMA®, CTFA
Die Liberty Group, LLC, Washington, DC
Die Verwirrung ist natürlich, da es sich bei beiden um passiv verwaltete Anlageinstrumente handelt, die die Wertentwicklung anderer Vermögenswerte imitieren sollen.
Ein Indexfonds ist eine Art Investmentfonds, der einen bestimmten Marktindex nachbildet: den S & P 500, Russell 2000 oder MSCI EAFE (daher der Name). Da es keine originäre Strategie gibt, ist nicht viel aktives Management erforderlich, sodass Indexfonds eine niedrigere Kostenstruktur aufweisen als typische Investmentfonds.
Obwohl sie auch einen Korb von Vermögenswerten halten, ähneln ETFs eher Aktien als Investmentfonds. Börsennotiert wie einzelne Aktien sind sie hochliquide: Sie können börsentäglich wie Aktien gekauft und verkauft werden, wobei die Kurse ständig schwanken. ETFs können nicht nur einen Index, sondern auch eine Branche, einen Rohstoff oder sogar einen anderen Fonds abbilden.