Ein Zwischenabschluss ist ein Finanzbericht über einen Zeitraum von weniger als einem Jahr. Zwischenberichte werden verwendet, um die Leistung eines Unternehmens vor dem Ende der normalen Rechnungslegungszyklen für das Gesamtjahr zu übermitteln. Zwischenabschlüsse sind im Gegensatz zu Jahresabschlüssen nicht prüfungspflichtig. Zwischenmitteilungen verbessern die Kommunikation zwischen Unternehmen und Öffentlichkeit und liefern den Anlegern aktuelle Informationen zwischen den jährlichen Berichtsperioden.
In der Finanzwelt können die Praktiker diese Aussagen auch als Zwischenbericht bezeichnen.
Zwischenmitteilung aufschlüsseln
Ein Quartalsbericht ist ein Beispiel für eine Zwischenmitteilung, da er vor Jahresende veröffentlicht wird.
Das International Accounting Standards Board (IASB) schlägt vor, bestimmte Standards bei der Erstellung von Zwischenabschlüssen zu berücksichtigen. Dazu gehören eine Reihe von Kurzfassungen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens sowie der Veränderungen des Eigenkapitals und Erläuterungen.
Der IASB schlägt außerdem vor, dass Unternehmen in ihren Zwischenabschlüssen dieselben Richtlinien befolgen sollten, die sie bei der Erstellung ihrer (geprüften) Jahresberichte verwenden, einschließlich der Anwendung ähnlicher Rechnungslegungsmethoden.
Zwischenmitteilungen bieten einen zeitnahen Einblick in die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens, anstatt auf Jahresmitteilungen zu warten, die ohnehin erst Monate nach Jahresende offiziell vorliegen. Anleger finden die periodischen Momentaufnahmen hilfreich bei der Allokation von Anlagekapital, was zu einer höheren Marktliquidität führt - ein vorrangiges Ziel der Kapitalmärkte.