Was ist ein gesetzliches Monopol?
Ein gesetzliches Monopol bezieht sich auf ein Unternehmen, das als Monopol im Rahmen eines Regierungsmandats tätig ist. Ein gesetzliches Monopol bietet ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung zu einem regulierten Preis an. Es kann entweder unabhängig betrieben und von der Regierung reguliert werden oder sowohl von der Regierung betrieben als auch von der Regierung reguliert werden. Ein gesetzliches Monopol wird auch als "gesetzliches Monopol" bezeichnet.
Wie legale Monopole funktionieren
Ein gesetzliches Monopol wird zunächst angeordnet, weil es sowohl für eine Regierung als auch für ihre Bürger als die beste Option angesehen wird. Zum Beispiel war AT & T in den USA bis 1982 ein rechtliches Monopol, da es als wichtig erachtet wurde, einen billigen und zuverlässigen Service zu haben, der für jedermann verfügbar war. Eisenbahnen und Fluggesellschaften wurden zu verschiedenen Zeiten in der Geschichte auch als gesetzliche Monopole betrieben.
Ein gesetzliches Monopol unterscheidet sich wesentlich von einem "De-facto" -Monopol, das sich auf ein Monopol bezieht, das nicht von einer staatlichen Stelle geschaffen wird.
Die vorherrschende Idee hinter der Einführung gesetzlicher Monopole ist, dass die Preise in einer bestimmten Branche auf ein unangemessen hohes Niveau steigen würden, wenn zu viele Wettbewerber in ihre eigene Lieferinfrastruktur investieren würden. Diese Idee hat zwar ihre Berechtigung, hält sich aber nicht auf unbestimmte Zeit, da der Kapitalismus in den meisten Fällen letztendlich die rechtlichen Monopole besiegt. Mit dem Fortschritt der Technologien und der wirtschaftlichen Entwicklung gleichen sich die Wettbewerbsbedingungen in der Regel von alleine ab. Folglich sinken die Kosten und die Eintrittsbarrieren. Mit anderen Worten: Der Wettbewerb kommt letztendlich den Verbrauchern zugute, mehr als gesetzliche Monopole.
Beispiele für legale Monopole
Im Laufe der Geschichte haben verschiedene Regierungen einer Reihe von Waren, darunter Salz, Eisen und Tabak, gesetzliche Monopole auferlegt. Die allererste Wiederholung eines gesetzlichen Monopols ist das Monopolstatut von 1623, ein Gesetz des englischen Parlaments. Nach diesem Statut sind Patente aus Briefen entstanden, bei denen es sich um schriftliche Anordnungen eines Monarchen handelt, die einer Einzelperson oder einem Unternehmen das Eigentum verleihen.
Die Dutch East India Company, die British East India Company und ähnliche nationale Handelsunternehmen erhielten von ihren jeweiligen nationalen Regierungen ausschließliche Handelsrechte. Private freiberufliche Händler, die außerhalb dieser beiden Unternehmen tätig waren, wurden strafrechtlich verfolgt. Infolgedessen führten diese Unternehmen im 17. Jahrhundert Kriege, um ihre Monopolgebiete zu definieren und zu verteidigen.
Gesetzliche Alkoholmonopole sind nach wie vor weit verbreitet, sowohl als Einnahmequelle als auch als Kontrollinstrument. Unterdessen wurden Monopole auf Opium und Kokain - einst wichtige Einnahmequellen - im 20. Jahrhundert umgewandelt oder neu eingeführt, um den Missbrauch kontrollierter Substanzen einzudämmen. Beispielsweise ist Mallinckrodt Incorporated der einzige legale Kokainlieferant in den USA.
Die Regulierung des Glücksspiels beinhaltet vielerorts ein gesetzliches Monopol in Bezug auf nationale oder staatliche Lotterien. Wenn der private Betrieb von Unternehmen wie Pferderennbahnen, Off-Track-Wettbüros und Casinos gestattet ist, dürfen die Behörden nur einen Betreiber zulassen.
Die zentralen Thesen
- Gesetzliche Monopole sind Unternehmen, die unter einem Regierungsmandat als Monopol agieren. Gesetzliche Monopole werden für die Zwecke geschaffen, die Verbrauchern ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung zu einem regulierten Preis anbieten. Verschiedene Regierungen haben einer Vielzahl von Waren, einschließlich Tabak, rechtliche Monopole auferlegt, Salz und Eisen.