Was ist ein Tante-Emma-Laden?
"Mom-and-Pop" ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für ein kleines, familiengeführtes oder unabhängiges Unternehmen. Bei Tante-Emma-Läden handelt es sich häufig um Geschäfte, die mit größeren Unternehmen wie Großeinzelhändlern konkurrieren müssen, die im Allgemeinen eine größere Kaufkraft als kleinere Anbieter aufweisen. In den letzten Jahren wurden "shop local" und "shop small" als Slogans in Marketingkampagnen verwendet.
Der Begriff "Mom-and-Pop" bezieht sich auch auf unerfahrene Anleger, die den Markt beiläufig spielen.
Mutter und pop
Grundlegendes zu Mom-and-Pop-Entitäten
Tante-Emma-Läden wurden in der Vergangenheit verwendet, um lokale, in Familienbesitz befindliche und betriebene Gemischtwarenläden oder Drogerien zu beschreiben. Heutzutage sind Tante-Emma-Betriebe ein Synonym für verschiedene Arten von Unternehmen, darunter Restaurants, Buchhandlungen, Kfz-Werkstätten und Versicherungsagenturen. In vielerlei Hinsicht sind Tante-Emma-Unternehmen gegenüber großen Unternehmen, E-Commerce-Sites und Franchise-Unternehmen, die über größere Skaleneffekte, mehr Kapital für Investitionen und größere Werbebudgets verfügen, stark benachteiligt. Dies verschafft größeren Spielern einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Tante-Emma-Unternehmen, die als Reaktion häufig ihre Geschäfte schließen.
Die zentralen Thesen
- Die Popularität von Tante-Emma-Läden nimmt zu, was zum Teil den Käufern zu verdanken ist, die nach einzigartigen Dienstleistungen oder Produkten suchen. Traditionelle Tante-Emma-Läden wie Buchhandlungen und Apotheken haben es finanziell schwierig gefunden, mit großen Kettengeschäften zu konkurrieren. Der nationale Tag der Besitzer von Tante-Emma-Geschäften findet am 29. März statt. Tante-Emma-Geschäfte profitieren von lokalen Verbrauchern, die entschlossen sind, ihr Geld in ihre Gemeinden zu pumpen, um das lokale Wirtschaftswachstum zu fördern.
Zum Glück gibt es Anzeichen von Hoffnung für Tante-Emma-Läden. Verbraucher fordern mehr denn je personalisierte Produkte und Dienstleistungen. Wenn Käufer fragen: "Wo finde ich einen Tante-Emma-Laden in meiner Nähe?" Sie müssen nicht weiter suchen als das Internet. Mithilfe von Technologien wie Social Media können kleine Unternehmen ihre Zielgruppe erweitern und ihre geografische Reichweite erweitern.
Tante-Emma-Läden profitieren auch von einem Phänomen, das als "Small Business Saturday" bekannt ist. Dies ist eine neuere amerikanische Tradition des lokalen Einkaufs am Samstag nach Thanksgiving. Dieser Einkaufsbummel ist eine logische Antwort auf den Black Friday, bei dem große Einzelhändler Verbrauchern verlockende Rabatte gewähren. Besitzer von Tante-Emma-Geschäften haben in der Regel ein starkes Interesse an der Gemeinde, ihren Bürgern und der lokalen Wirtschaft. Folglich bieten sie hochgradig interaktive und personalisierte Services, die große Unternehmen nicht replizieren können. Aus diesem Grund gewinnen Tante-Emma-Läden häufig eine erhöhte Markentreue bei den Verbrauchern.
Tante-Emma-Drogerien werden in der Regel seit Generationen von derselben Familie betrieben, wobei der Drogist oder Apotheker auch Eigentümer des Ladens ist.
Mom-and-Pop-Investoren vs. Mom-and-Pop-Unternehmen
"Mom-and-Pop" bezieht sich auch auf unerfahrene Anleger, die nur minimal in den Aktienmarkt investieren. Trotz begrenzter Kapitalbindungen rechnen Tante-Emma-Investoren häufig mit erheblichen Erträgen aus ihren Geschäften, um ihr Einkommen aufzubessern.
Viele Anleger sind mit Marktforschungen nicht vertraut und reagieren impulsiv auf Marktveränderungen und -schwankungen, indem sie ihre Positionen vorschnell absetzen, anstatt harte Stellen zu überwinden.
Einige Tante-Emma-Investoren bekämpfen ihre Unerfahrenheit, indem sie Makler einstellen, um den Handel zu erleichtern, oder indem sie eine der vielen Online-Handelsplattformen verwenden, um ihre Investitionen zu erleichtern.