Definition des National Securities Markets Improvement Act (NSMIA)
Das National Securities Markets Improvement Act ist ein Gesetz, das 1996 verabschiedet wurde, um die Wertpapierregulierung in den USA zu vereinfachen, indem der Bundesregierung mehr Regulierungsbefugnisse übertragen werden.
Verständnis des National Securities Markets Improvement Act (NSMIA)
Das National Securities Markets Improvement Act (NSMIA) änderte das Investment Company Act von 1940 und das Investment Advisers Act von 1940 und trat am 1. Januar 1997 in Kraft. Seine wichtigste Konsequenz bestand darin, die Befugnisse der Bundesregulierungsbehörden auf Kosten ihrer Aufsichtsbehörden zu erhöhen Gegenstücke auf Landesebene, eine Änderung, die die Effizienz der Finanzdienstleistungsbranche steigern sollte.
Vor der NSMIA waren die Blue Sky-Gesetze auf Landesebene, die verabschiedet wurden, um Privatanleger vor Betrug zu schützen, erheblich wirksamer. Die NSMIA übertrug den größten Teil dieser Regulierungsbefugnis an die Bundesregierung, insbesondere an die Securities and Exchange Commission (SEC).
Spezifische Bestimmungen des Gesetzes definiert, welche "gedeckten" Wertpapiere von staatlichen Vorschriften ausgenommen sind. Hierzu zählen alle an nationalen Börsen wie der Nasdaq und der New York Stock Exchange gehandelten Wertpapiere sowie Investmentfondsanteile.