Was ist Poop?
Poop ist ein Slang-Begriff, der manchmal verwendet wird, um sowohl Insider-Informationen als auch Personen mit Insider-Informationen zu beschreiben. Ein Poop hat Zugang zu nicht öffentlichen Fakten, die auf einem Wertpapiermarkt zu seinem finanziellen Vorteil genutzt werden können. Es ist für Anleger illegal, mit wesentlichen Insiderinformationen zu handeln. Wenn ein Investor beim Insiderhandel erwischt wird, drohen ihm schwere Geldstrafen oder sogar Gefängnisstrafen.
Poop wird auch allgemeiner verwendet, um auf Insiderinformationen zu verweisen, und zwar nicht nur im finanziellen Kontext. Der Begriff kann mit folgenden Worten verwendet werden: "Sie hat mir auf der Büroparty den ganzen Mist gegeben" oder "Ist das der Hetero-Mist?". Er wird auf ähnliche Weise wie "Low-Down", "Skinny" oder "Dope" verwendet.
BREAKING DOWN Kacken
Poop bezieht sich normalerweise auf Insiderinformationen, kann aber auch zur Beschreibung von Personen mit Insiderinformationen verwendet werden, z. B. eines Direktors eines Unternehmens. Es kann sich auch um einen Dritten handeln, beispielsweise um die Frau eines Angestellten oder sogar um einen Nachbarn. Wenn eine Person Insiderinformationen hat, wird sie als Kacke betrachtet.
Poop wird normalerweise durch jemanden gewonnen, der für ein börsennotiertes Unternehmen oder in dessen Nähe arbeitet. Das Wissen über wichtige vertrauliche Informationen eines Unternehmens, wie die Veröffentlichung eines neuen Produkts oder eines Anlegerberichts, kann einen unfairen Vorteil bieten, wenn die Informationen noch nicht öffentlich sind.
In den USA überwacht die Securities and Exchange Commission (SEC) legale und illegale Insidergeschäfte. Der legale Insiderhandel, bei dem leitende Angestellte, Direktoren und Mitarbeiter Aktien ihrer eigenen Unternehmen kaufen und verkaufen, unterliegt bestimmten Vorschriften, und die Transaktionen müssen ordnungsgemäß bei der SEC eingereicht und registriert werden. Die illegale Art des Insiderhandels liegt vor, wenn eine Person nicht öffentliche wesentliche Informationen über ein börsennotiertes Unternehmen verwendet, um einer Person oder Einrichtung, die mit ihren Aktien handelt, einen unfairen Vorteil zu verschaffen.
Die SEC verfolgt Poops mit Insiderinformationen als schwerwiegende Straftat. Zu den bekanntesten Fällen gehörte das Jahr 2003, als Martha Stewart wegen Wertpapierbetrugs angeklagt wurde, nachdem sie aufgrund von Insiderinformationen gehandelt hatte, um einen Verlust zu vermeiden. Sie wurde fünf Monate lang inhaftiert und mit einer Geldstrafe von 30.000 US-Dollar belegt.
Poop und Scoop
Der Begriff "Kot" wird auch in einem finanziellen Kontext verwendet, wenn er sich auf ein Kot- und Schaufelschema bezieht. Dies ist eine höchst illegale Form des Insiderhandels, die auftritt, wenn eine kleine Gruppe von informierten Personen versucht, den Kurs einer Aktie zu senken, indem sie Lügen, Gerüchte und andere schädliche Informationen verbreiten, damit sie diese Aktie zu Schnäppchenpreisen kaufen können. Poop and Scoop ist das Gegenteil von Pump and Dump, bei dem eine oder mehrere Personen falsche Informationen mit dem Ziel verbreiten, den Aktienkurs künstlich zu erhöhen, damit sie ihre Bestände zu einem erhöhten Preis verkaufen können.