Was ist ein Quid Pro Quo?
Quid pro quo, ein lateinischer Begriff für "etwas für etwas" aus dem 14. Jahrhundert, beschreibt, wenn sich zwei Parteien auf ein gegenseitiges Abkommen zum Austausch von Waren oder Dienstleistungen einigen. In einer Gegenleistungsvereinbarung ist eine Übertragung von einer gegenseitigen Übertragung abhängig. Im geschäftlichen und rechtlichen Kontext vermittelt die Gegenleistung, dass eine Ware oder Dienstleistung gegen etwas Gleichwertiges ausgetauscht wurde.
Grundlegendes zu Quid Pro Quo
Der Schlüssel zu einer Gegenleistung ist eine Gegenleistung, die in Form eines Gutes, einer Dienstleistung, eines Geldes oder eines Finanzinstruments erbracht werden kann. Solche Überlegungen entsprechen einem Vertrag, in dem etwas zur Verfügung gestellt wird und etwas von gleichem Wert im Austausch zurückgegeben wird. Ohne solche Überlegungen kann ein Gericht einen Vertrag für ungültig oder unverbindlich erklären.
Auch wenn die Vereinbarung einseitig erscheint, kann das Gericht den Vertrag für nichtig erklären. Jede Einzelperson, jedes Unternehmen oder jede andere Einrichtung sollte wissen, was von beiden Parteien erwartet wird, um einen Vertrag abzuschließen.
Eine Tauschvereinbarung zwischen zwei Parteien ist ein Beispiel für eine Gegenleistungsvereinbarung. In anderen Zusammenhängen kann eine Gegenleistung eher eine fragwürdige ethische "Favor for a Favour" -Vereinbarung als einen ausgewogenen Austausch gleichwertiger Waren oder Dienstleistungen beinhalten.
Beispiele für Quid Pro Quo
Gegenleistungen können in bestimmten Zusammenhängen negative Konnotationen haben. Beispielsweise könnte die Bank in einer Gegenleistungsvereinbarung zwischen dem Research-Zweig einer Investmentbank und einem öffentlichen Unternehmen das Rating der Unternehmensanteile im Austausch gegen das Zeichnungsgeschäft ändern. In Reaktion auf diese potenziellen Interessenkonflikte haben die US-Finanzaufsichtsbehörden Regeln untersucht und erlassen, um sicherzustellen, dass Unternehmen die Interessen ihrer Kunden bei der Abgabe von Aktienratings vorziehen.
Ein weiteres Beispiel für eine Gegenleistung in der Wirtschaft ist eine Soft-Dollar-Vereinbarung. In einer Soft-Dollar-Vereinbarung verwendet eine Firma (Firma A) die Forschungsergebnisse einer anderen Firma (Firma B). Im Gegenzug führt Firma B alle Abschlüsse von Firma A aus. Dieser Austausch von Dienstleistungen wird als Bezahlung anstelle einer traditionellen, harten Zahlung in Dollar verwendet. Untersuchungen haben gezeigt, dass Transaktionen, die im Rahmen von Soft-Dollar-Vereinbarungen ausgeführt werden, mehr kosten als reine Ausführungsvereinbarungen.
In den USA und an anderen Orten sind derartige Soft-Dollar-Vereinbarungen jedoch legal, auch wenn in einigen Ländern davon abgeraten wird.
Die zentralen Thesen
- Gegenleistung, lateinisch für etwas für etwas, bezeichnet eine Vereinbarung zwischen zwei oder mehr Parteien, bei der ein Austausch von Waren oder Dienstleistungen stattfindet. Gerichte können einen Vertrag für nichtig erklären, wenn er unfair oder einseitig erscheint Vereinbarungen sind zulässig, sofern sie keine Bestechung oder sonstige Veruntreuung beinhalten.
Besondere Überlegungen: Gegenleistung in der Politik
Gegenleistungen können auch im politischen Bereich bestehen. Als Gegenleistung für Spenden kann ein Politiker verpflichtet sein, künftige Überlegungen zur Politikgestaltung oder Entscheidungsfindung anzustellen.
Solch eine Gegenleistung bedeutet jedoch keine Bestechung, sondern lediglich die Einsicht, dass der Politiker die Wünsche des Gebers bei der Ausarbeitung einer Politik oder bei der Abstimmung über Rechtsvorschriften berücksichtigen wird. In der Politik gibt es viele Kontroversen, so dass in den letzten 40 Jahren viele Fälle vor dem Obersten Gerichtshof aufgetreten sind, in denen definiert wurde, was eine rechtswidrige Vereinbarung darstellt.
In den USA wird die Anzahl der Beiträge von Spendern zu einer Kampagne durch das Bundeswahlkampagnengesetz begrenzt.