Was ist ein materieller Vermögenswert?
Ein materieller Vermögenswert ist ein Vermögenswert, der einen endlichen Geldwert und normalerweise eine physische Form hat. Sachanlagen können in der Regel immer zu einem bestimmten Geldwert abgewickelt werden, obwohl die Liquidität der verschiedenen Märkte unterschiedlich sein wird. Sachanlagen sind das Gegenteil von immateriellen Vermögenswerten, die eher einen theoretischen Wert als einen Transaktionswechselwert haben.
Sachanlage
Das Vermögen und das Kerngeschäft eines Unternehmens hängen in hohem Maße von seinem Vermögen ab. Das Management von Vermögenswerten und die Auswirkungen auf die Vermögenswerte sind ein Hauptgrund, warum Unternehmen insgesamt eine Bilanz führen. Vermögenswerte werden in der Bilanz erfasst und müssen in den einfachen Gleichungen Aktiva minus Passiva dem Eigenkapital entsprechen, das die Bilanz regelt.
Unternehmen haben zwei Arten von Vermögenswerten: Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte. Sachanlagen sind die grundlegendste Art von Vermögenswerten in der Bilanz. Sie sind in der Regel die Hauptform von Vermögenswerten in den meisten Branchen. Sie sind in der Regel auch am einfachsten zu verstehen und zu bewerten. Sachanlagen sind Vermögenswerte mit einem endlichen oder diskreten Wert und in der Regel in physischer Form. Eine schnelle Überprüfung einer Bilanz liefert einen Überblick über die materiellen Vermögenswerte eines Unternehmens, die nach Liquidität aufgelistet sind. Der Aktivteil der Bilanz gliedert sich in zwei Teile, das Umlaufvermögen und das langfristige Vermögen. Das kurzfristige Vermögen ist ein Vermögen, das in weniger als einem Jahr in Bargeld umgewandelt werden kann. Langfristige Vermögenswerte sind Vermögenswerte, die in mehr als einem Jahr in Barmittel umgewandelt werden können. Alle Arten von Vermögenswerten unterstützen die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens und helfen ihm, sein Hauptziel zu erreichen, nämlich Einnahmen zu erzielen.
Die zentralen Thesen
- Umfassend haben Unternehmen zwei Arten von Vermögenswerten: Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte. Sachanlagen haben einen realen Transaktionswert und in der Regel eine physische Form. Sachanlagen machen in der Regel den größten Teil des Gesamtvermögens eines Unternehmens aus. Sachanlagen können als solche bilanziert werden kurzfristige oder langfristige Vermögenswerte.
Kurzfristige und langfristige Sachanlagen
Sachanlagen können entweder kurzfristige oder langfristige Vermögenswerte sein. Die kurzfristigen Vermögenswerte können physisch vor Ort vorhanden sein oder nicht, sie haben jedoch einen begrenzten Transaktionswert. Das liquideste materielle Umlaufvermögen eines Unternehmens umfasst Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente, Wertpapiere und Forderungen. Alle diese Sachanlagen fließen in die Berechnung der Quick Ratio eines Unternehmens ein. Sonstige kurzfristige Vermögenswerte werden in die Berechnung der kurzfristigen Quote eines Unternehmens einbezogen. Die aktuelle Quote zeigt, wie gut ein Unternehmen seine kurzfristigen Verbindlichkeiten mit seinem Umlaufvermögen decken kann. Das Umlaufvermögen umfasst Vorräte, die nicht so liquide sind wie Zahlungsmitteläquivalente, jedoch einen begrenzten Marktwert haben und bei Bedarf im Rahmen einer Liquidation gegen Barzahlung verkauft werden könnten.
Das langfristige Vermögen, manchmal auch als Anlagevermögen bezeichnet, bildet den zweiten Teil des Vermögensabschnitts in der Bilanz. Zu diesen Vermögenswerten gehören Immobilien, Produktionsanlagen, Produktionsanlagen, Fahrzeuge, Büromöbel, Computer und Bürobedarf. Die Kosten dieser Vermögenswerte können Teil der Verkaufskosten eines Unternehmens sein oder auch nicht, unabhängig davon, ob es sich um Vermögenswerte handelt, die einen tatsächlichen Transaktionswert für das Unternehmen aufweisen.
Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten bilanziert. Langfristige Sachanlagen werden über die Zeit durch Abschreibungen wertgemindert. Die Abschreibung ist eine nicht zahlungswirksame Bilanznotation, die den Wert von Vermögenswerten im Laufe der Zeit um einen festgelegten Betrag verringert. Die kurzfristigen Vermögenswerte werden innerhalb eines Jahres in Barmittel umgewandelt und müssen daher im Zeitablauf nicht abgewertet werden. Beispielsweise ist Inventar ein kurzfristiger Vermögenswert, der normalerweise innerhalb eines Jahres verkauft wird.
Sachanlagen vs. Immaterielle Vermögenswerte
Vermögenswerte sind wichtig für die Verwaltung des Eigenkapitals und die Messung der Eigenkapitalrendite. Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte sind die beiden Arten von Vermögenswerten, aus denen sich die vollständige Liste der Vermögenswerte eines Unternehmens zusammensetzt. Daher werden beide Werte in der Bilanz erfasst und im Total Performance Management analysiert.
Immaterielle Vermögenswerte umfassen nicht physische Vermögenswerte, die in der Regel einen theoretischen Wert haben, der sich aus der eigenen Bewertung eines Unternehmens ergibt. Zu diesen Vermögenswerten gehören Urheberrechte, Marken, Patente, Lizenzen und der Markenwert. Immaterielle Vermögenswerte werden als langfristige Vermögenswerte bilanziert. Im Zusammenhang mit immateriellen Vermögenswerten gibt es einige Einzelwerte, die als Grundlage für ihren Bilanzwert dienen können, z. B. ihre Registrierungs- und Erneuerungskosten. Im Allgemeinen fallen die mit immateriellen Vermögenswerten verbundenen Kosten jedoch unter die allgemeinen Kosten, und ein Großteil des immateriellen Werts muss vom Unternehmen selbst bestimmt werden.
Immaterielle Vermögenswerte können in der Regel nicht einzeln auf einem offenen Markt verkauft werden, sondern können in einigen Fällen von anderen Unternehmen erworben werden. Sie können auch im Rahmen eines Kauf- oder Fusionsgeschäfts bezahlt und übertragen werden. Immaterielle Vermögenswerte tragen zwar zum Nettovermögen und Gesamtwert eines Unternehmens bei, wenn sie in der Bilanz erfasst werden, es ist jedoch Sache des Unternehmens, über einen Buchwert zu entscheiden.