Die Aktien von Morgan Stanley (MS) und Bank of America Corp. (BAC) wurden in den letzten Tagen während des Abverkaufs am Markt gehämmert. Aber sie haben vor kurzem begonnen, sich zu erholen und könnten auf der Grundlage technischer Analysen steigen.
Die Aktien sanken beide in der Tiefe des Pullbacks um über 8 Prozent, sind aber schnell zurückgegangen. Beide Bankaktien dürften nun ihren früheren Trend weiter fortsetzen, wobei die Bank of America gegenüber dem Schlusskurs am 6. Februar möglicherweise um rund 28 Prozent und Morgan Stanley um rund 27 Prozent zulegen dürfte.
Morgan Stanley
Die Morgan Stanley-Aktie fiel während des jüngsten Abschwungs an den Aktienmärkten auf ein kritisches Unterstützungsniveau von rund 51, 50 USD und verzeichnete einen deutlichen Aufschwung.
Der Rückgang senkte auch den relativen Stärkeindex (RSI) von extrem überkauften Niveaus zurück zum unteren Ende des neutralen Bereichs in die hohen 30er Jahre. Ein Wert unter 30 zeigt an, dass die Aktie überverkauft ist, während ein Wert über 70 anzeigt, dass Aktien überkauft sind.
Sollte die Aktie von Morgan Stanley in der Lage sein, wieder über den Widerstand von 55, 25 USD zu steigen, wäre sie in der perfekten Position, um ihren bisherigen Weg in Richtung 69 USD fortzusetzen. Gegenüber dem Schlusskurs der Aktie von 54, 33 USD am 6. Februar entspricht dies einer Steigerung von rund 27 Prozent.
Bank of America
Die Bank of America bewegt sich seit einiger Zeit in Richtung 40 USD je Aktie und dürfte weiter zulegen. Der RSI für die Aktie ist ebenso wie der von Morgan Stanley von einem überkauften Niveau auf einen neutralen Stand gesunken.
In einem Investopedia-Artikel vom 23. Oktober haben wir den ersten Ausbruch in der Bank of America vermerkt, als die Aktie zum ersten Mal über 25, 50 USD stieg. (Weitere Informationen: Bank of America könnte um fast 50% zulegen.) Die Aktie ist nur minimalem Widerstand ausgesetzt, und dies dürfte einen klaren Aufwärtstrend von 28 Prozent auf rund 40 US-Dollar nach dem Schlusskurs von 31, 20 US-Dollar am 6. Februar ermöglichen.
Die beiden Unternehmen sollten auch von einer steileren Renditekurve profitieren, die ihnen helfen dürfte, den Zinsüberschuss zu verbessern. Die Zinsstrukturkurve verengte sich für den größten Teil des Jahres 2017, als die Federal Reserve die kurzfristigen Zinssätze anhob. Das lange Ende der Kurve hatte sich jedoch hartnäckig geweigert, anzusteigen, da die Inflation kein Problem darstellte.
In den letzten Wochen hatten die 10-Jahres-Zinssätze jedoch einen technischen Ausbruch, während die Inflation durch steigende Ölpreise und steigende Löhne erste Lebenszeichen zeigt.
Steigende Renditen
Sowohl Morgan Stanley als auch die Bank of America haben sich Anfang dieser Woche geschlagen gegeben, aber die technische Gesamtkonfiguration bleibt stark, während eine steiler werdende Renditekurve möglicherweise das Endergebnis beider Unternehmen stärkt.