Was ist eine Buttonwood-Vereinbarung?
Das Buttonwood-Abkommen wurde 1792 zwischen 24 Börsenmaklern und Kaufleuten an der Wall Street in New York geschlossen, um eine Börse zu schaffen. Gerüchten zufolge soll das Abkommen unter einem Baum aus Nadelbäumen stattgefunden haben und markierte den Beginn der Investmentgemeinschaft der Wall Street.
Es wird angenommen, dass das Buttonwood-Abkommen der Vorläufer der New Yorker Börse ist.
Verständnis der Buttonwood-Vereinbarung
Die Broker basierten das US-System zu dieser Zeit auf bestehenden europäischen Handelssystemen. Tatsächlich war die spanische Praxis der Aufteilung des Silberdollars in Achtel maßgeblich für die Verbreitung von Brüchen bei der Beschreibung der Aktienwerte verantwortlich.
Die Vereinbarung schuf Vertrauen in das System, wonach Makler und Händler nur unter Wahrung der Interessen der Öffentlichkeit miteinander handeln würden. Durch das Schließen des Systems können die Teilnehmer sicher sein, dass sie sich gegenseitig vertrauen können und dass Zahlungen honoriert werden und Investitionen legitim sind.
Das Buttonwood-Abkommen war eine Reaktion auf die finanzielle Panik von 1792, nach der finanzielle Verpflichtungen nicht eingehalten wurden und sich die Befürchtung verbreitete, dass Unternehmen nicht zahlungsfähig bleiben würden. Infolgedessen kam es zu Panikverkäufen, bis sich die Regierung einmischte und die Panik eindämmte. Das Buttonwood-Abkommen war ein Versuch, das Vertrauen in den Markt wiederherzustellen, und es wird angenommen, dass es der Vorläufer der New Yorker Börse ist.
Die zentralen Thesen
- Das Buttonwood-Abkommen wurde 1792 geschlossen. Es wurde von 24 Börsenmaklern und Kaufleuten an der Wall Street in New York geschrieben, um eine Börse zu schaffen Das Buttonwood-Abkommen basierte auf den bestehenden europäischen Handelssystemen der damaligen Zeit. Ziel des Abkommens war es, Vertrauen in das System zu schaffen, in dem Makler und Händler nur miteinander handeln und dabei die Interessen der Öffentlichkeit vertreten.