DEFINITION VON KRISENMANAGEMENT
Bei der Krisenbewältigungsdeckung handelt es sich um eine Versicherungsdeckung, die einem Unternehmen dabei helfen soll, die negativen Auswirkungen von Ereignissen auf den Ruf des Unternehmens zu begrenzen. Es handelt sich um einen Versicherungsvertrag, der in der Regel im Rahmen von Technologiefehlern und -auslassungen sowie Internet- / Online-Eigentums- und Haftpflichtversicherungen abgeschlossen wird. Früher befasste sich das Krisenmanagement zunehmend mit Reputationsmanagement, um Kosten zu decken, die anfallen, um das Vertrauen in die Sicherheit des Computersystems des Versicherten im Falle einer Cybersicherheit oder eines Datenverstoßes wiederherzustellen. Es deckt auch Reputationsbedrohungen wie Produktkontamination oder -rückruf, Terrorismus und politische Gewalt, Naturkatastrophen, Gewalt am Arbeitsplatz und ungünstige Medienexposition ab. Größere Unternehmen sind die häufigsten Abnehmer von Krisenmanagement-Deckungen, aber jedes Unternehmen, dessen Rentabilität eng mit seiner Reputation zusammenhängt, ist ein potenzieller Kunde.
BREAKING DOWN Crisis Management-Berichterstattung
Mit der Globalisierung und Akzeptanz der digitalen Transformation in der Wirtschaft sind auch deren Bedrohungen zu spüren. Die weltweite Gefährdung durch Cybersicherheitsverstöße, Terrorismus, politisches Risiko, Reiserisiko, Entführung und Lösegeld, Produktkontamination, Unterbrechung der Lieferkette und Produktverteilung sowie die ungünstige Berichterstattung in den Medien hat die bisherige Reputationsbedrohung in beispiellosem Ausmaß verschärft. Die Berichterstattung über das Krisenmanagement kann von PR-Vorfällen vor Ort wie der Festnahme eines prominenten Vorstandsmitglieds durch betrunkene Fahrer bis hin zu internationalen Bedrohungen wie massiven Verstößen gegen Kundendaten oder Eingriffen in virale Computernetzwerke reichen. Zu den abgedeckten Krisenmanagementdiensten zählen Bedrohungsanalysen, Folgenabschätzungen sowie das Krisenmanagement und die Krisenreaktion.
Versicherungspolicen, die Krisenmanagement bieten, können die Art der Ereignisse, die sie abdecken, eng definieren. Zu den Arten der erfassten Ereignisse zählen Gewalt am Arbeitsplatz, Körperverletzung, Waffengebrauch, Lebensmittelverschmutzung und Arbeitsunfälle. Zu den Ereignissen können auch Verstöße gegen Kreditkarten oder das Hacken des Computernetzwerks eines Unternehmens durch eine externe Partei gehören. Die Berichterstattung kann durch die Berichterstattung der Nachrichtenmedien über die Veranstaltung ausgelöst werden, sei es in regionalen oder nationalen Foren. Die Deckung gilt in der Regel für einen festgelegten Zeitraum, z. B. 60 Tage, nachdem ein Krisenereignis eingetreten ist, und unterliegt einem Gesamtlimit.
Die Berichterstattung über die Police kann das Bezahlen verschiedener Arten von Beratern wie Kommunikationsfachleuten umfassen, um den Versicherungsnehmer bei der Ermittlung und Durchführung einer Strategie zur Begrenzung der weiteren Auswirkungen des Ereignisses in den Medien zu unterstützen. Beispielsweise muss das Unternehmen möglicherweise einen PR-Experten einstellen. Die Police kann auch für einen festgelegten Zeitraum den Verlust von Geschäftseinkommen zur Folge haben. In einigen Fällen können die Richtlinien Fragen nach der Veranstaltung abdecken, z. B. Bestattungsvereinbarungen oder Beratung für Personen, die Zeugen der Veranstaltung waren oder an der Veranstaltung beteiligt waren.