Was ist Software-as-a-Service?
Software-as-a-Service (SaaS) ist ein Softwarelizenzierungsmodell, bei dem der Zugriff auf die Software auf Abonnementbasis erfolgt, wobei sich die Software auf externen Servern und nicht auf internen Servern befindet. Auf Software-as-a-Service wird normalerweise über einen Webbrowser zugegriffen, wobei sich Benutzer mit einem Benutzernamen und einem Kennwort beim System anmelden.
Anstatt dass jeder Benutzer die Software auf seinem Computer installieren muss, kann der Benutzer über das Internet auf das Programm zugreifen. Unternehmen setzen SaaS üblicherweise für das Kundenbindungsmanagement, die Personalabteilung und die Beschaffung ein. Technologieunternehmen, Finanzdienstleistungsunternehmen und Versorgungsunternehmen haben die Geschäftswelt bei der Einführung der SaaS-Technologie angeführt. Es wird als Beispielelement der endogenen Wachstumstheorie angesehen.
Grundlegendes zu Software-as-a-Service (SaaS)
Der Aufstieg von Software-as-a-Service (SaaS) fällt mit dem Aufstieg von Cloud-based Computing zusammen. Bevor SaaS verfügbar war, mussten Unternehmen, die die Software auf ihren Computern aktualisieren wollten, CDs mit den Updates kaufen.
Mit SaaS können Benutzer von mehreren Standorten aus, auch außerhalb des Büros, über einen Webbrowser auf Software zugreifen.
Für große Unternehmen war das Aktualisieren von Software ein zeitaufwändiges Unterfangen. Im Laufe der Zeit wurden Software-Updates zum Herunterladen über das Internet verfügbar, wobei Unternehmen zusätzliche Lizenzen und keine zusätzlichen Festplatten kauften. Dies erforderte jedoch immer noch eine Kopie der Software, die auf allen Geräten installiert werden musste, die Zugriff darauf benötigten.
Vorteile der Verwendung von Software-as-a-Service
SaaS bietet gegenüber herkömmlichen Softwarelizenzierungsmodellen eine Reihe von Vorteilen. Da sich die Software nicht auf den Servern des Lizenzgebers befindet, muss das Unternehmen weniger in neue Hardware investieren.
Es ist einfach zu implementieren, einfach zu aktualisieren und zu debuggen und kann kostengünstiger sein (oder zumindest niedrigere Vorabkosten haben), da Benutzer für SaaS zahlen, anstatt mehrere Softwarelizenzen für mehrere Computer zu erwerben. SaaS bietet zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, darunter das Verfolgen von Leads, das Planen von Ereignissen, das Verwalten von Transaktionen, das Automatisieren der Anmeldung, das Überwachen und vieles mehr.
Nachteile von Software-as-a-Service
Die Nachteile der Einführung von SaaS sind die Datensicherheit und die Liefergeschwindigkeit. Da Daten auf externen Servern gespeichert werden, müssen Unternehmen sicherstellen, dass sie sicher sind und nicht von Unbefugten abgerufen werden können. Langsame Internetverbindungen können die Leistung beeinträchtigen, insbesondere wenn auf die Cloud-Server von weitem zugegriffen wird. Interne Netzwerke sind in der Regel schneller als Internetverbindungen.
Softwaretypen, die auf ein SaaS-Modell migriert wurden, konzentrieren sich häufig auf Dienste auf Unternehmensebene, z. B. Personalwesen, Kundenbeziehungsmanagement und Content-Management. Diese Art von Aufgaben sind häufig kollaborativer Natur und erfordern, dass Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen Material freigeben, bearbeiten und veröffentlichen, ohne dass sie sich unbedingt im selben Büro befinden müssen.