Was ist Conversion Arbitrage?
Conversion Arbitrage ist eine Strategie für den Optionshandel, mit der wahrgenommene Ineffizienzen bei der Preisgestaltung von Optionen ausgenutzt werden. Conversion Arbitrage wird als risikoneutrale Strategie angesehen, bei der ein Händler einen Put kauft und einen Covered Call (auf eine Aktie, die der Händler bereits besitzt) mit identischen Ausübungspreisen und Ablaufdaten schreibt.
Ein Trader profitiert von einer Conversion-Arbitrage-Strategie, wenn die Call-Option überbewertet oder der Put unterbewertet ist. Dies kann auf Marktineffizienzen oder auf die Auswirkungen von falsch bewerteten Zinsannahmen zurückzuführen sein. Diese Strategie wird manchmal als Umkehrumwandlung (oder Umkehrumwandlung) bezeichnet.
Bei der Berücksichtigung von Arbitrage-Konvertierungen sind wichtige Risikofaktoren zu berücksichtigen. Einige davon beinhalten eine Anhebung der Zinssätze und die Beseitigung von Dividenden.
Grundlegendes zu Conversion Arbitrage
Conversion Arbitrage in Optionen ist eine Arbitrage-Strategie, die durchgeführt werden kann, um einen risikolosen Gewinn zu erzielen, wenn die Optionen im Verhältnis zu den zugrunde liegenden Aktien entweder theoretisch überbewertet oder unterbewertet sind - wie vom Preismodell des Händlers bestimmt.
Um die Strategie umzusetzen, wird der Händler die zugrunde liegenden Aktien verkaufen und diesen Handel gleichzeitig mit einer entsprechenden synthetischen Long Stock Position (Long Call + Short Put) ausgleichen. Die Short-Position weist ein negatives 100-Delta auf, während die synthetische Long-Position mit Optionen ein positives 100-Delta aufweist, wodurch die Strategie deltaneutral oder unempfindlich gegenüber der Marktrichtung ist.
Die zentralen Thesen
- Es ist wichtig zu beachten, dass Umrechnungen, nur weil sie als Arbitrage bezeichnet werden, nicht ohne Risiken sind. Die Zinssätze wirken sich sowohl auf die Buchkosten als auch auf die Erträge der Guthaben aus Bedenken Sie dies, wenn Sie Arbitrage-Konvertierungen in Betracht ziehen, einschließlich Zinserhöhungen und der Eliminierung von Dividenden.
Beispiel für die Funktionsweise von Conversion Arbitrage
Wenn beispielsweise der Kurs des zugrunde liegenden Wertpapiers fällt, verliert die synethetische Long-Position genau so an Wert, wie die Short-Position an Wert gewinnt. und umgekehrt. In beiden Situationen ist der Trader risikoneutral, es können jedoch Gewinne anfallen, wenn der Verfall näher rückt und sich der innere Wert (Zeitwert) der Optionen ändert.
Conversion Arbitrage funktioniert aufgrund der theoretischen Behauptung der Put-Call-Parität, die auf der Black-Scholes-Optionspreismethode basiert. Die Put-Call-Parität legt nahe, dass nach vollständiger Absicherung Calls und Puts desselben Basiswerts, desselben Verfallsdatums und desselben Ausübungspreises theoretisch identisch sein sollten (Parität). Dies wird durch den folgenden Ausdruck ausgedrückt, wobei PV der aktuelle Wert ist:
- Call - Put = Kurs des Basiswerts - PV (Strike)
Wenn die linke Seite der Gleichung (Call minus Put-Preis) von der rechten Seite der Gleichung abweicht, besteht eine potenzielle Conversion-Arbitrage-Möglichkeit.
Besondere Überlegungen
Wie bei allen Arbitrage-Möglichkeiten ist eine Conversion-Arbitrage auf dem Markt selten verfügbar. Dies liegt daran, dass diejenigen, die diese Chancen schnell erkennen und den Markt wieder in die richtige Richtung lenken können, sehr schnell auf jede Chance für risikofreies Geld reagieren. Da die Ausführung von Optionen und Leerverkaufsaktien zudem Transaktionskosten wie Maklergebühren und Margin-Zinsen mit sich bringt, bestehen in der Praxis möglicherweise keine offensichtlichen Arbitrage-Möglichkeiten.