Inhaltsverzeichnis
- Was ist ein Finanzberater?
- Finanzberater verstehen
- Beispiele für Finanzberater
- Die treuhänderische Auszeichnung
Was ist ein Finanzberater?
Ein Finanzberater berät oder berät Kunden finanziell bei der Entschädigung. Finanzberater oder Berater können viele verschiedene Dienstleistungen erbringen, z. B. Investment Management, Steuerplanung und Nachlassplanung. Finanzberater bieten zunehmend eine Reihe von Dienstleistungen an, die vom Portfoliomanagement bis hin zu Versicherungsprodukten reichen.
Sie müssen über die Lizenz der Serie 65 verfügen, um Geschäfte mit der Öffentlichkeit abzuwickeln. Für die von einem Finanzberater erbrachten Dienstleistungen stehen eine Vielzahl von Lizenzen zur Verfügung.
Die zentralen Thesen
- Ein Finanzberater ist ein Fachmann, der Fachwissen für Kundenentscheidungen in Geldangelegenheiten, persönlichen Finanzen und Investitionen bereitstellt. Finanzberater können als unabhängiger Agent oder bei einer größeren Finanzfirma tätig sein. Berater müssen über eine Lizenz verfügen, um mit Kunden Geschäfte abwickeln zu können. Anders als Börsenmakler, die lediglich Aufträge auf dem Markt ausführen, treffen Finanzberater fundierte Entscheidungen im Namen der Kunden und bieten Beratung.
Portfolio-Management
Finanzberater verstehen
Finanzberater sind ein Oberbegriff ohne genaue Definition der Branche, und viele verschiedene Arten von Finanzfachleuten fallen in diese allgemeine Kategorie. Zu dieser Gruppe gehören Börsenmakler, Versicherungsvertreter, Steuerberater, Anlageverwalter und Finanzplaner. Auch Nachlassplaner und Banker könnten unter dieses Dach fallen.
Dennoch machen einige einen wichtigen Unterschied darin, dass ein Finanzberater tatsächlich Anleitungen und Ratschläge gibt. Daher kann ein Finanzberater von einem Börsenmakler unterschieden werden, der einfach Geschäfte für Kunden tätigt, oder von einem Steuerberater, der einfach ohne großen Aufwand Steuererklärungen erstellt.
Beispiele für Finanzberater
In einigen Fällen kann es sich bei einem Finanzberater um einen Produktverkäufer handeln, z. B. einen Börsenmakler oder einen Lebensversicherungsagenten. Ein echter Finanzberater sollte ein gut ausgebildeter, qualifizierter, erfahrener Finanzfachmann sein, der im Auftrag seiner Kunden arbeitet und nicht den Interessen eines Finanzinstituts dient.
Im Allgemeinen ist ein Finanzberater ein unabhängiger Berater, der treuhänderisch tätig ist und dessen Interessen vor den eigenen Interessen des Kunden stehen. Nur registrierte Anlageberater (RIA), die dem Investment Advisers Act von 1940 unterliegen, unterliegen einem echten Treuhandstandard. Es gibt einige Agenten und Makler, die versuchen, in dieser Eigenschaft zu üben. Ihre Vergütungsstruktur ist jedoch so beschaffen, dass sie an die Verträge der Unternehmen gebunden sind, in denen sie tätig sind.
Die treuhänderische Auszeichnung
Seit dem Inkrafttreten des Investment Adviser Act von 1940 bestehen zwei Arten von Beziehungen zwischen Finanzintermediären und ihren Kunden. Dies sind die unabhängigen Beziehungen, die die Transaktionen zwischen registrierten Vertretern und Kunden im Broker-Dealer-Bereich kennzeichnen. Es besteht eine Treuhandbeziehung, bei der Berater, die bei der Securities and Exchange Commission (SEC) als Registered Investment Advisors registriert sind, Treue-, Sorgfalts- und Offenlegungspflichten gegenüber Kunden ausüben müssen.
Während Ersteres auf dem Prinzip des „Vorbehalts“ basiert, das sich bei der Empfehlung eines Anlageprodukts oder einer Anlagestrategie an den selbstverwalteten Regeln der „Eignung“ und der „Angemessenheit“ orientiert, basiert Letzteres auf Bundesgesetzen, die die höchsten ethischen Standards vorschreiben. Im Kern beruht die Treuhandbeziehung auf der Notwendigkeit, dass ein Finanzberater im Namen eines Kunden so handeln muss, wie er es selbst tun würde, wenn er über die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügt. (Weiterführende Informationen finden Sie unter "Karriere als Finanzberater: Vor- und Nachteile".)