WAS IST Hausbesitzer Erschwinglichkeits- und Stabilitätsplan oder HASP
Der Homeowner Affordability and Stability Plan (HASP) ist ein Programm, das 2009 eingeführt wurde, um die US-Wirtschaft zu stabilisieren. Der Plan zur Erschwinglichkeit und Stabilität von Eigenheimbesitzern besteht aus drei Teilen: Refinanzierungsoptionen für stabile Eigenheimbesitzer, finanzielle Unterstützung für schwerkranke Eigenheimbesitzer und Unterstützung für Fannie Mae und Freddie Mac. Die HASP sollte mehreren Millionen amerikanischen Familien zugute kommen
BREAKING DOWN Homeowner Erschwinglichkeit und Stabilitätsplan oder HASP
Die HASP ist ein Programm, das verhindern soll, dass sich die Wohnwerte in ganzen Stadtteilen verschlechtern, indem Zwangsvollstreckungen verhindert werden. Der Plan zielte speziell darauf ab, Hausbesitzern bei Hypotheken zu helfen, die den Wert ihrer Häuser überstiegen. Die Rückstellungen können für viele Steuerzahler bis zu 6.000 US-Dollar Erleichterung gegen den Wertverlust des Eigenheims bedeuten.
Der Erschwinglichkeits- und Stabilitätsplan für Eigenheimbesitzer und die große Rezession
Die HASP ist einer von vielen Schritten der US-Regierung, um dem im Dezember 2007 einsetzenden globalen Wirtschaftsabschwung entgegenzuwirken oder ihn einzuschränken. Während der großen Rezession verloren Millionen von Menschen ihre Arbeit und ihr Zuhause, als der Immobilienmarkt in die Brüche ging. Die oft als Platzen der Immobilienblase bezeichnete Kombination aus steigenden Immobilienpreisen, lockeren Kreditvergabepraktiken und einem Anstieg der Subprime-Hypotheken führte zu einer wirtschaftlich untragbaren Situation. In den späten 1990er und frühen 2000er Jahren wuchs die Immobilienblase unvermindert weiter.
Die Blase platzte 2007, als zahlreiche Zwangsvollstreckungen und Ausfälle den Immobilienmarkt zum Absturz brachten. Dies führte zu einer erheblichen Wertminderung von absichtlich undurchsichtigen Finanztiteln, die direkt an Subprime-Hypotheken und hypothekenbesicherte Wertpapiere gebunden waren. Dies verursachte einen Welleneffekt im gesamten globalen Finanzsystem, als Banken in den USA und auf der ganzen Welt versagten oder sich dem Punkt des Versagens näherten. Die US-Bundesregierung griff ein, um den Schaden abzumildern.
Der Zusammenbruch der Subprime-Hypotheken führte zu einer wirtschaftlichen Stagnation und zum Verlust vieler Menschen. Die Amerikaner standen vor einer finanziellen Katastrophe, da der Wert ihrer Häuser weit unter den von ihnen geliehenen Betrag fiel und die Subprime-Zinssätze stiegen. Die monatlichen Hypothekenzahlungen haben sich in einigen Teilen des Landes fast verdoppelt. In den meisten Fällen war es für die Kreditnehmer tatsächlich besser, ihre Hypothekarkredite in Verzug zu bringen, als für ein Haus, dessen Wert steil gesunken war, mehr zu bezahlen.
Sonstige während der Wohnungskrise ergriffene Bundesmaßnahmen
Zusammen mit dem Erschwinglichkeits- und Stabilitätsplan für Eigenheimbesitzer von 2009 unternahm die Bundesregierung mehrere Schritte, um den US-amerikanischen Immobilienmarkt zu sichern. Eine weitere dieser Maßnahmen war der Foreclosure Prevention Act von 2008, ein Wohnungsgesetz, das Familien dabei helfen soll, von Zwangsvollstreckung bedrohte Häuser zu erhalten und den gesamten Wohnungsmarkt zu stabilisieren.