Was sind immaterielle Kosten?
Immaterielle Kosten sind nicht quantifizierbare Kosten, die aus einer identifizierbaren Quelle stammen und sich in der Regel negativ auf die Gesamtleistung des Unternehmens auswirken können. Viele immaterielle Kosten entstehen aus sozialen, rechtlichen oder politischen Gründen, anstatt materieller Natur zu sein. Das Ignorieren von immateriellen Kosten kann sich erheblich auf die Leistung eines Unternehmens auswirken.
Diesen können materielle Kosten gegenübergestellt werden, die sowohl identifizierbar als auch quantifizierbar sind. Immaterielle Kosten können auch immateriellen Vermögenswerten gegenübergestellt werden, bei denen es sich um Leistungen handelt, die ebenfalls nicht direkt bewertet werden können.
Die zentralen Thesen
- Immaterielle Kosten sind Kosten, die identifiziert, aber nicht quantifiziert oder genau geschätzt werden können. Zu den üblichen immateriellen Kosten zählen Wertminderungen des Goodwills, Verlust der Mitarbeitermoral oder Markenschäden. Nicht direkt messbare immaterielle Kosten können einen sehr realen Einfluss auf ein Unternehmen haben Endeffekt.
Immaterielle Kosten verstehen
Immaterielle Kosten bestehen aus einem subjektiven Wert, der einem Umstand oder Ereignis beim Versuch, seine Auswirkungen zu quantifizieren, beigemessen wird. Immaterielle Kosten sind zwar schwieriger zu quantifizieren, haben aber eine echte, identifizierbare Quelle. Immaterielle Kosten können sich aus einer Vielzahl von Aufwendungen ergeben, darunter Produktivitätsverluste, Wertminderungen des Firmenwerts, eine Verschlechterung der Arbeitsmoral der Mitarbeiter, ein Verlust des Markenwerts oder eine Schädigung des Markenwerts. Während immaterielle Kosten keinen konkreten Wert haben, versuchen Manager häufig, die Auswirkungen dieser Kosten abzuschätzen, da sie sich sehr real auf die Produktivität auswirken können, was sich negativ auf das Unternehmensergebnis auswirken kann.
. Sachkosten sind häufig mit Gegenständen verbunden, die auch immaterielle Kosten haben. Ein greifbarer Kostenfaktor ist das Geld, das an einen neuen Mitarbeiter gezahlt wird, um einen alten zu ersetzen. Immaterielle Kosten sind das Wissen, das der alte Mitarbeiter mitnimmt, wenn er abreist.
Während immaterielle Kosten keinen konkreten Wert haben, versuchen Manager häufig, die Auswirkungen der immateriellen Vermögenswerte abzuschätzen, da sie sich tatsächlich auf Produktivität, Kosten und das Unternehmensergebnis auswirken können.
Bei einer Kosten-Nutzen-Analyse schätzen die Führungskräfte des Unternehmens sowohl die materiellen als auch die immateriellen Kosten, bevor sie Änderungen vornehmen oder eine neue Richtung einschlagen. Die materiellen Kosten spielen eine wichtige Rolle bei Entscheidungen über große Sachanlagen wie Produktionsmaschinen oder eine neue Fabrik. Eine Unterschätzung der materiellen Kosten kann zu niedrigeren Gewinnen führen, während eine Überschätzung der materiellen Kosten dazu führen kann, dass ein potenziell lukrativer Weg vermieden wird.
Beispiele für immaterielle Kosten
Betrachten wir zum Beispiel eine mögliche Entscheidung eines Widget-Unternehmens, die Sozialleistungen für Mitarbeiter um 100.000 US-Dollar zu kürzen, um den Gewinn zu maximieren. Wenn die Mitarbeiter von der Kürzung in Kenntnis gesetzt werden, wird die Arbeitsmoral wahrscheinlich sinken und die Produktivität sinken, was zu niedrigeren Einnahmen führt. Der Fokus des Mitarbeiters darauf, Leistungen zu verlieren, anstatt Produkte herzustellen, stellt immaterielle Kosten dar, die höher sein können als die Gewinne, die durch die Reduzierung der Leistungen an Arbeitnehmer erzielt werden.
Wenn eine Spielzeugfirma ein Spielzeug herstellt, bei dem ein Teil der Kinder, die damit spielen, verletzt wird, hat diese Firma wahrscheinlich einen Reputationsschaden. Dieser Schaden kann zu einer Erhöhung der materiellen Kosten führen, wie z. B. den mit einem Rückruf verbundenen Kosten und dem Geld, das für die Beilegung von Rechtsstreitigkeiten gezahlt wird. Der Reputationsschaden selbst wird jedoch als immaterielle Kosten angesehen.