Was ist ein bidirektionales Angebot?
Ein bidirektionales Angebot gibt sowohl den aktuellen Geldkurs als auch den aktuellen Briefkurs eines Wertpapiers an einem Börsentag an. Für einen Händler ist ein bidirektionaler Kurs informativer als der übliche letzte Kurs, der nur den Preis angibt, zu dem das Wertpapier zuletzt gehandelt wurde.
Bidirektionale Kurse werden am häufigsten auf dem Forex, dem Devisenmarkt, gesehen.
Die zentralen Thesen
- Das übliche Preisangebot an einer Börse zeigt den letzten Kurs an, zu dem ein Wertpapier gehandelt wurde. Ein bidirektionales Angebot zeigt sowohl den aktuellen Geldkurs als auch den aktuellen Briefkurs. Auf dem Devisenmarkt werden üblicherweise bidirektionale Angebote verwendet.
Grundlegendes zu einem bidirektionalen Angebot
Ein bidirektionales Angebot gibt den Händlern den aktuellen Preis an, zu dem sie ein Wertpapier kaufen oder verkaufen können. Darüber hinaus gibt die Differenz zwischen beiden die Spanne oder die Differenz zwischen Geld und Brief an, was den Händlern eine Vorstellung von der aktuellen Liquidität des Wertpapiers gibt.
Ein geringerer Spread weist auf eine höhere Liquidität hin. Zu diesem Zeitpunkt sind genügend Aktien verfügbar, um die Nachfrage zu befriedigen, wodurch sich die Lücke zwischen Geld- und Briefkurs verringert.
Hier ist ein Beispiel für ein bidirektionales Angebot für eine Aktie: Citigroup 62, 50 USD / 63, 30 USD. Dies teilt den Händlern mit, dass sie Citigroup-Aktien derzeit für 63, 30 USD kaufen oder für 62, 50 USD verkaufen können. Der Spread zwischen Geld und Brief beträgt 0, 80 USD (63, 30 USD - 62, 50 USD).
Über den Bid-Ask-Spread
Unabhängig davon, ob es sich um Aktien, Terminkontrakte, Optionen oder Währungen handelt, ist der Bid-Ask-Spread die Differenz zwischen dem für einen sofortigen Verkauf oder ein Angebot angegebenen Preis und einem sofortigen Kauf oder Angebot.
Die Differenz zwischen dem Geldkurs und dem Briefkurs ist ein Indikator für die Liquidität des Wertpapiers.
Die Höhe des Bid-Offer-Spreads ist ein Maß für die Liquidität des Marktes und die Höhe der Transaktionskosten. Wenn der Spread Null ist, wird das Wertpapier als reibungsloser Vermögenswert bezeichnet.
Das Lingo der Liquidität
Ein Käufer verlangt bei der Einleitung einer Transaktion Liquidität. Auf der anderen Seite des Handels liefert ein Verkäufer Liquidität. Käufer platzieren Market Orders und Verkäufer platzieren Limit Orders.
Ein Kauf und Verkauf zusammen nennt man eine Rundreise. In der Tat zahlt der Käufer den Spread und der Verkäufer verdient den Spread.
Alle zu einem bestimmten Zeitpunkt ausstehenden Limit Orders bilden das sogenannte Limit Order Book. In einigen Märkten, wie dem NASDAQ, stellen Händler Liquidität bereit. An anderen Börsen, insbesondere der Australian Securities Exchange, gibt es jedoch keine Liquiditätslieferanten. Die Liquidität wird von anderen Händlern bereitgestellt. An diesen Börsen und sogar an der NASDAQ stellen institutionelle Anleger und Einzelhändler Liquidität bereit, indem sie Limitaufträge erteilen.
Der in einem bidirektionalen Preisangebot angegebene Bid-Offer-Spread ist ein akzeptiertes Maß für die Liquiditätskosten in börsengehandelten Aktien und Rohstoffen.
Die Kosten der Liquidität
An einer standardisierten Börse umfassen zwei Elemente fast alle Transaktionskosten: Maklergebühren und Geld-Brief-Spreads. Unter Wettbewerbsbedingungen misst der Bid-Offer-Spread unverzüglich die Transaktionskosten.
Die Preisdifferenz wird von einem dringenden Käufer bezahlt und von einem dringenden Verkäufer erhalten. Dies nennt man die Liquiditätskosten. Unterschiede bei den Geld-Brief-Spreads deuten auf Unterschiede bei den Liquiditätskosten hin.