Der S & P 500 Index begann ursprünglich 1926 als "Composite Index", der nur aus 90 Aktien bestand. Nach historischen Aufzeichnungen beträgt die durchschnittliche jährliche Rendite seit ihrer Einführung in den Jahren 1926 bis 2018 etwa 10%. Die durchschnittliche jährliche Rendite seit Aufnahme von 500 Aktien in den Index in den Jahren 1957 bis 2018 liegt bei rund 8% (7, 96%).
Wie Inflation die Rendite des S & P 500 beeinflusst
Eines der Hauptprobleme für einen Anleger, der regelmäßig eine durchschnittliche Rendite von 10% erzielen möchte, ist die Inflation. Inflationsbereinigt beträgt die historische Jahresdurchschnittsrendite nur rund 7%. Die Frage, ob dieser inflationsbereinigte Durchschnitt korrekt ist, wirft ein zusätzliches Problem auf, da die Anpassung anhand der Inflationszahlen des Verbraucherpreisindex (VPI) erfolgt, dessen Zahlen nach Ansicht einiger Analysten die wahre Inflationsrate stark unterschätzen.
Wie sich Market Timing auf die Rendite des S & P 500 auswirkt
Ein weiterer wichtiger Faktor für die jährliche Rendite eines Anlegers im S & P 500 ist die Entscheidung, in den Markt einzusteigen. Zum Beispiel entwickelte sich der SPDR® S & P 500® ETF, der dem Index entspricht, für einen Anleger, der zwischen 1996 und 2000 kaufte, sehr gut, aber die Anleger sahen von 2000 bis 2002 einen anhaltenden Abwärtstrend.
Anleger, die bei Markttiefs kaufen und ihre Investition halten oder auf Markthöchstständen verkaufen, werden höhere Renditen erzielen als Anleger, die bei Markthöchstständen kaufen, insbesondere wenn sie dann bei Kursrückgängen verkaufen.
Der Versuch, den Markt zu terminieren, wird insbesondere für Anfänger von Anlegern nicht empfohlen.
Es ist klar, dass der Zeitpunkt eines Aktienkaufs eine Rolle bei der Rendite spielt. Für diejenigen, die die verpasste Verkaufschance bei Markttiefs vermeiden möchten, aber nicht das Risiko eines aktiven Handels eingehen möchten, ist die Mittelung der Dollarkosten eine Option.
Die Geschichte des S & P 500 Index
Der Standard & Poors 500 Index ist eine Sammlung von Aktien, die die Gesamtrenditeeigenschaften des gesamten Aktienmarktes widerspiegeln sollen. Die Aktien des S & P 500 werden nach Marktkapitalisierung, Liquidität und Branche ausgewählt. Unternehmen, die in den S & P aufgenommen werden sollen, werden vom S & P 500 Index Committee ausgewählt, das sich aus einer Gruppe von Analysten zusammensetzt, die bei Standard & Poor's beschäftigt sind.
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Die Anzahl der Aktien im S & P 500 aufgrund mehrerer Unternehmen im Index mit mehreren Anteilsklassen. Dazu gehören Google Inc., Discovery Communications Inc. und Berkshire Hathaway Inc.
Der Index spiegelt in erster Linie die Gesamtperformance von Large-Cap-Aktien wider. Der S & P 500 wird von Analysten als ein führender Wirtschaftsindikator sowohl für den Aktienmarkt als auch für die US-Wirtschaft angesehen. Die 30 Aktien, aus denen sich der Dow Jones Industrial Average zusammensetzt, galten früher als Hauptindikator für US-Aktien, aber der S & P 500, eine viel größere und vielfältigere Gruppe von Aktien, hat ihn im Laufe der Zeit abgelöst.
Für die meisten Einzelinvestoren ist es schwierig, tatsächlich in die S & P 500-Aktien selbst zu investieren, da dies den Kauf von 500 Einzelaktien mit sich bringen würde. Anleger können die Wertentwicklung des Index jedoch problemlos widerspiegeln, indem sie in einen börsengehandelten S & P 500 Index-Fonds wie den SPDR® S & P 500® ETF investieren, dessen Ticker SPY lautet und der dem Preis und der Rendite des Index entspricht. Da ETFs häufig für Anfänger und / oder risikoaverse Anleger empfohlen werden, ist der S & P 500 eine beliebte Wahl für viele Anleger, die eine diversifizierte Auswahl des Marktes anstreben.
Eine Investition in diese Art von Vermögenswerten würde einen Börsenmakler erfordern. Makler können unterschiedliche Preise, Merkmale und Absichten haben. Während sich einige Broker auf fortgeschrittene Trades spezialisieren, sind andere eher auf Anfänger ausgerichtet.