Was ist ein Weißbuch?
Ein Whitepaper (Whitepaper) ist ein Informationsdokument, das in der Regel von einem Unternehmen oder einer gemeinnützigen Organisation herausgegeben wird, um die Merkmale einer Lösung, eines Produkts oder einer Dienstleistung zu fördern oder hervorzuheben. Whitepaper werden häufig als Verkaufs- und Marketingdokumente verfasst, um potenzielle Kunden dazu zu verleiten oder zu überreden, mehr über ein bestimmtes Produkt, eine bestimmte Dienstleistung, eine bestimmte Technologie oder eine bestimmte Methode zu erfahren oder diese zu erwerben.
Whitepapers dienen als Marketinginstrument vor dem Verkauf und nicht als Benutzerhandbuch oder anderes technisches Dokument, das entwickelt wurde, um den Benutzer nach dem Kauf zu unterstützen.
Die Grundlagen eines White Papers
Der Zweck eines White Papers besteht darin, ein bestimmtes Produkt, eine bestimmte Dienstleistung, eine bestimmte Technologie oder eine bestimmte Methode zu fördern und die Entscheidungen aktueller und potenzieller Kunden zu beeinflussen. Viele Whitepapers wurden für B2B-Marketingzwecke (Business to Business) entwickelt, beispielsweise zwischen einem Hersteller und einem Großhändler oder zwischen einem Großhändler und einem Einzelhändler. Das Whitepaper dient dazu, das andere Unternehmen darüber zu informieren und zu überzeugen, dass ein bestimmtes Angebot (z. B. ein Produkt oder eine Technologie) für die Lösung eines bestimmten Geschäftsproblems oder die Bewältigung einer bestimmten Herausforderung überlegen ist.
In Bezug auf B2B-Marketing gibt es drei Haupttypen von Whitepapers: Backgrounder, die die technischen Merkmale eines bestimmten Angebots erläutern; nummerierte Listen, die Tipps oder Punkte zu einem Angebot hervorheben; und Problem- / Lösungs-Whitepapers, in denen eine verbesserte Lösung für eine allgemeine geschäftliche oder technische Herausforderung vorgestellt wird.
Whitepaper unterscheiden sich von anderen Marketingmaterialien wie Broschüren. Während Broschüren und andere Materialien auffällig sein können und offensichtliche Verkaufsargumente enthalten, soll ein Whitepaper überzeugende und sachliche Beweise dafür liefern, dass ein bestimmtes Angebot eine überlegene Methode zur Lösung eines Problems oder einer Herausforderung darstellt. Im Allgemeinen sind White Papers mindestens 2.500 Wörter lang und eher akademisch verfasst.
Weißbücher werden auch für Regierungszwecke verwendet, um die Politik und Gesetzgebung der Regierung darzustellen und die Reaktion der Öffentlichkeit zu messen.
Die zentralen Thesen
- Der Zweck eines White Papers besteht darin, ein bestimmtes Produkt, eine bestimmte Dienstleistung, eine bestimmte Technologie oder eine bestimmte Methode zu fördern und die Entscheidungen aktueller und potenzieller Kunden zu beeinflussen. Während Broschüren und andere Materialien auffällig sein können und offensichtliche Verkaufsargumente enthalten, soll ein Whitepaper überzeugende und sachliche Beweise dafür liefern, dass ein bestimmtes Angebot eine überlegene Methode zur Lösung eines Problems oder einer Herausforderung darstellt. Im Allgemeinen sind White Papers mindestens 2.500 Wörter lang und eher akademisch verfasst.
Beispiele für Weißbücher
Bei den folgenden Titeln handelt es sich ausschließlich um Whitepapers für Microsoft Azure: „Azure-Onboarding-Handbuch für IT-Organisationen“, „Mesh- und Hub-and-Spoke-Netzwerke in Azure“, „Sicherungs- und Wiederherstellungsübersicht für Azure-Benutzer“, „Sicherungs- und Wiederherstellungsübersicht für Benutzer“ Alle diese Dokumente, die öffentlich auf der Microsoft-Website verfügbar sind, konzentrieren sich auf Aspekte der Microsoft Azure-Suite von Cloud-Diensten.
Im Gegensatz zu Broschüren haben diese White Papers kein Verkaufsargument. Stattdessen befassen sie sich mit relevanten Themen wie Cloud-Sicherheit, Hybrid-Clouds und den wirtschaftlichen Vorteilen von Cloud-Computing. Durch das Lesen dieser Whitepapers können potenzielle Kunden die Gründe für die Verwendung von Azure im Kontext des größeren Cloud-Computing-Ökosystems besser verstehen.
Während der Cryptocurrency-Begeisterung Mitte der 2010er Jahre gaben Crypto-Unternehmen und ICOs häufig Whitepaper heraus, um Benutzer und "Investoren" zu ihren Projekten zu verleiten.