Was ist die Brutto-Schuldendienstquote?
Die Brutto-Schuldendienstquote (GDS) ist eine Schuldendienstkennzahl, anhand derer die Kreditgeber den Anteil der Wohnimmobilienschulden, den ein Kreditnehmer zahlt, im Verhältnis zu seinem Einkommen beurteilen. Die Brutto-Schuldendienstquote ist eine von mehreren Metriken, die verwendet werden, um Kreditnehmer für einen Hypothekendarlehen zu qualifizieren und die Höhe des angebotenen Kapitals zu bestimmen.
Die Bruttoverschuldungsquote kann auch als Wohnkostenquote oder als Front-End-Quote bezeichnet werden. Im Allgemeinen sollten Kreditnehmer eine Brutto-Schuldendienstquote von 28% oder weniger anstreben.
So funktioniert das GDS-Verhältnis
Die Bruttoverschuldungsquote ist in der Regel ein umfassendes Maß für die monatlichen Wohnkosten eines Kreditnehmers. Sie kann auch jährlich berechnet werden. Die aktuelle monatliche Hypothekenzahlung des Kreditnehmers ist der Hauptaufwand. Andere Ausgaben können auch monatliche Grundsteuerzahlungen, monatliche Zahlungen für die Hausversicherung und Stromrechnungen umfassen.
Im Allgemeinen benötigen Kreditgeber eine Gesamtschuldendienstquote von höchstens 36% für die Kreditgenehmigung.
Die monatlichen Gesamtkosten werden zur Berechnung des Verhältnisses durch die monatlichen Gesamteinkommen dividiert. Als Faustregel gilt, dass Kreditgeber in der Regel eine Bruttoverschuldungsquote von 28% oder weniger verlangen. Die Kreditgeber verwenden auch die GDS-Quote, um zu bestimmen, wie viel sich der Kreditnehmer leisten kann, um Kredite aufzunehmen.
Kreditgeber verlängern Hypothekarkredite in der Regel mit Hypothekenzahlungen, die dem Kreditnehmer einen GDS von ca. 28% bringen.
Die zentralen Thesen
- Die Brutto-Schuldendienstquote (GDS), die Gesamtschuldendienstquote und die Kreditwürdigkeit eines Kreditnehmers sind die Schlüsselkomponenten, die im Rahmen des Zeichnungsprozesses für einen Hypothekarkredit analysiert werden. GDS kann auch für andere Berechnungen von Privatkrediten verwendet werden, ist jedoch bei Hypothekarkrediten am häufigsten anzutreffen. Viele Kreditgeber verlangen von einem Kreditnehmer, dass er bestimmte Anforderungen an die Kreditwürdigkeit erfüllt, um einen Kredit zu gewähren.
Beispiel für die Brutto-Schuldendienstquote
Betrachten Sie beispielsweise zwei verheiratete Jurastudenten mit einer monatlichen Hypothekenzahlung von 1.000 USD und einer jährlichen Grundsteuer von 3.000 USD bei einem Brutto-Familieneinkommen von 45.000 USD. Dies würde eine GDS-Quote von 33% ergeben. Basierend auf der Benchmark von 28% scheint dieses Paar eine inakzeptable Verschuldung zu haben und es ist aufgrund der aktuellen Situation unwahrscheinlich, dass ein Hypothekendarlehen genehmigt wird.
Besondere Überlegungen
Die GDS-Quote ist nur eine Komponente des Zeichnungsprozesses für einen Kredit. Die Gesamtschuldendienstquote und die Kreditauskunft eines Kreditnehmers sind ebenfalls wichtige Komponenten.
Die Kreditauskunft eines Kreditnehmers wird auf der Grundlage einer harten Anfrage erstellt und liefert dem Kreditgeber die Kreditwürdigkeit und den Kreditverlauf des Kreditnehmers. Viele Kreditgeber verlangen von einem Kreditnehmer, dass er bestimmte Anforderungen an die Kreditwürdigkeit erfüllt, um einen Kredit zu erhalten.
Die Gesamtschuldendienstquote eines Kreditnehmers ist auch ein Faktor im Qualifizierungsprozess für die Genehmigung. Die Gesamtschuldendienstquote ähnelt der Bruttoschuldendienstquote, umfasst jedoch alle Schulden eines Kreditnehmers und konzentriert sich nicht nur auf den Wohnungsbau. Die Gesamtschuldendienstquote summiert die gesamten monatlichen Schulden eines Kreditnehmers und dividiert sie durch deren monatliches Einkommen, um eine Quote zu berechnen.