Was ist Insider-Kauf?
Insider-Kauf ist der Kauf von Anteilen an einem Unternehmen durch ein Verwaltungsratsmitglied, einen leitenden Angestellten oder eine Führungskraft innerhalb des Unternehmens. Insider-Käufe sind nicht dasselbe wie Insider-Geschäfte. Dies bezieht sich auf Unternehmensinsider, die illegale Aktienkäufe auf der Grundlage nicht öffentlicher Informationen tätigen.
Insider-Kauf ist kein Verbrechen, wenn der Kauf auf öffentlichen Informationen beruht. Da Insider zudem einzigartige Einblicke in ihre eigenen Unternehmen haben, verschlingen sie häufig Aktien, wenn sie glauben, dass die Aktie unterbewertet ist. Deshalb achten die Leute auf Insiderkäufe.
Insider-Kauf verstehen
Die Verfügbarkeit oder Zugänglichkeit von Informationen ist der entscheidende rechtliche Unterschied zwischen Insiderhandel und Insiderkauf. Insiderhandel kann eintreten, wenn leitende Angestellte, Führungskräfte oder Vorstandsmitglieder von neuen Produkten, Fusionsverhandlungen oder anderen Umständen Kenntnis haben, die zu einem Anstieg des Aktienkurses führen können.
Diejenigen, die in dieser Position sind, müssen sich an Vorschriften bezüglich öffentlicher und privater Informationen halten, um Strafen oder rechtliche Schritte zu vermeiden. Insider dürfen grundsätzlich nicht mit Informationen handeln, die der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind.
Insider-Käufe hingegen können auftreten, wenn ein leitender Angestellter eines Unternehmens der Ansicht ist, dass die Öffentlichkeit die Aktien nicht richtig bewertet. Das heißt, der Insider ist der Ansicht, dass sich die Aktie auf einem attraktiven Niveau befindet und eine lohnende Investition darstellt. Zu wissen, dass Insider Aktien ihres eigenen Unternehmens kaufen, kann eine Gelegenheit zum Kauf der Aktie bedeuten, wenn diese Insider die Aktie zu Recht als Schnäppchen ansehen.
Wenn ein Insider die Beteiligung an einem Unternehmen erhöht, kann dies als Zeichen des Vertrauens in das Wachstum und die Erträge des Unternehmens gewertet werden. Der Insider kann davon ausgehen, dass die von der Geschäftsführung umgesetzten Strategien zu einer größeren Marktpräsenz, einem höheren Gewinn und anderen Geschäftsmöglichkeiten führen werden. Der Umfang der Käufe ist ebenfalls bedeutend, da große Käufe im Vergleich zu kleinen Insiderkäufen ein größeres Vertrauen signalisieren. Zum Beispiel ist es bedeutender, wenn ein Insider eine Million Aktien kauft, als wenn der Insider 100.000 Aktien kauft.
Die zentralen Thesen
- Insiderkäufe finden statt, wenn ein Direktor, ein leitender Angestellter oder eine Führungskraft eine Position in Aktien ihres eigenen Unternehmens einnimmt. Insiderkäufe sind nicht dasselbe wie die illegale Aktivität des Insiderhandels. Große Insiderkäufe sind bemerkenswert, weil sie signalisieren, dass der Insider an das glaubt Unternehmen und rechnet mit einer Wertsteigerung der Aktien.
Arten des Insiderkaufs
Wenn ein Unternehmen einen neuen Vertrag mit einem Kunden gewinnt, kann dies ein Sprungbrett für weitere Verträge sein. Berichte, wonach das Unternehmen neue Verträge hinzufügt, die auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, könnten Insider dazu veranlassen, Aktien des Unternehmens zu kaufen, da sie der Ansicht sind, dass die Geschäftsführung das Unternehmen auf einen fortgeschrittenen Wachstumspfad gebracht hat. Änderungen der Vorschriften, neue Produkteinführungen und Berichte über neue Partnerschaften könnten auch als Auslöser für Insiderkäufe dienen.
Die Art des Insiders kann andere Parteien motivieren, ihre eigene Beteiligung an dem Unternehmen zu investieren oder zu erweitern. Wenn ein Mitglied des Verwaltungsrates mehr Aktien kauft, könnte dies die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich ziehen. Wenn Führungskräfte mehr Aktien erwerben, können Analysten und Investoren die Aktivität nutzen, um den potenziellen Fortschritt des Unternehmens zu bewerten.
Führungskräfte haben natürlich eine direkte Hand bei der Umsetzung der Pläne für das Unternehmen. Der individuelle Erfolg einer Führungskraft spielt eine zentrale Rolle in der Unternehmensentwicklung. Es ist üblich, dass Unternehmen Führungskräfte und einige Schlüsselmitarbeiter mit Aktien als Teil ihrer Vergütung belohnen.
Unternehmen können Mitarbeitern auch Optionen zum Erwerb zusätzlicher Aktien zu ermäßigten Preisen anbieten. Wenn leitende Angestellte jedoch Aktien in großen Mengen kaufen, ohne dass dies durch Rabattprogramme veranlasst wird, kann dies ein Vertrauensbeweis für die Zukunftsperspektiven des Unternehmens sein.