REIT vs. Real Estate Fund: Ein Überblick
Immobilienfonds und Real Estate Investment Trusts (REITs) werden zur Diversifizierung eines langfristigen Investmentportfolios eingesetzt. Ein Immobilienfonds ist eine Art Investmentfonds, der sich in erster Linie auf die Anlage in Wertpapieren von öffentlichen Immobilienunternehmen konzentriert. Ein REIT ist eine Gesellschaft, ein Trust oder eine Vereinigung, die direkt in einkommensgenerierende Immobilien investiert und wie eine Aktie gehandelt wird.
Die zentralen Thesen
- Immobilieninvestmentfonds sind Unternehmen, die in einkommensschaffende Immobilien investieren und wie Aktien gekauft und verkauft werden. Immobilienfonds sind Arten von Investmentfonds, die die gleiche Art von Unterstützung für das Portfoliomanagement erhalten. Viele Immobilienfonds investieren in REITs.
REIT
Die Funktionsweise eines REIT ähnelt der eines Investmentfonds, da Anleger ihr Kapital kombinieren, um einen Anteil an Gewerbeimmobilien zu kaufen und dann Erträge aus ihren Anteilen zu erzielen. Das zu versteuernde Einkommen eines REIT wird als Dividende an die Anteilseigner ausgezahlt, die dann auf die Dividenden eine Einkommensteuer zahlen.
Es gibt drei Haupttypen von REITs: Aktien-REITs, Hypotheken-REITs und Hybrid-REITs. Equity REITs besitzen, betreiben und handeln harte Immobilien. Hypotheken-REITs handeln mit gewerblichen und privaten Hypotheken, und Hybrid-REITs sind eine Kombination aus Aktien- und Hypotheken-REITs. Der Großteil der Einnahmen aus Equity-REITs stammt aus Immobilienmieten, während die Einnahmen aus Mortgage-REITs aus Zinsen durch Hypothekendarlehen generiert werden.
Anlagen in REITs und Immobilienfonds haben Vor- und Nachteile. Zu den Vorteilen einer Investition in REITs zählen niedrigere Anschaffungskosten, manchmal nur 500 USD oder der Preis einer Aktie.
REITs bieten eine hochliquide Investitionsmethode in Immobilien und sind sehr flexibel. Sie bieten Anlegern Immobilien, die von Gewerbeimmobilien bis zu Einkaufszentren reichen.
Immobilienfonds
Mit Immobilienfondsinvestitionen können Anleger dieselben Vorteile wie bei einer Anlage in einen Investmentfonds nutzen, da sie die gleiche professionelle und Portfolio-Management-Unterstützung erhalten. Immobilienfondsanlagen mit Direktinvestitionen investieren in Vermögenswerte und Immobilienfonds, die indirekt in REITs investieren. Der Großteil der Immobilienfonds wird in Gewerbe- und Unternehmensimmobilien investiert, aber auch in Rohland, Wohnanlagen und landwirtschaftliche Flächen.
Immobilienfonds gewinnen vor allem durch Aufwertung an Wert und bieten Anlegern in der Regel keine kurzfristigen Erträge wie REITs.
Advisor Insight
Rebecca Dawson
Silber Bennett Financial, Los Angeles, Kalifornien
Ein REIT ist eigentlich wie eine Aktie. Es wird öffentlich an einer Börse gehandelt und muss die SEC-Anforderung erfüllen, dass es mindestens 90 Prozent seines zu versteuernden Einkommens an die Aktionäre ausschüttet, weshalb REITs einkommensorientierte Anleger ansprechen. Ein privater Immobilienfonds ist dagegen wie ein Investmentfonds. Da sie nicht handeln, sind sie nicht liquide. Während sie ein gewisses Einkommen erwirtschaften, besteht ihr Hauptziel in der Wertsteigerung, die sie erzielen, wenn sie ihre Beteiligungen verkaufen.
Um das Thema nicht zu verwechseln, gibt es aber auch private REITs. Sie zahlen monatliche oder vierteljährliche Ausschüttungen, haben ein angegebenes Rückzahlungsdatum und sind mit Optionsscheinen versehen, die an die Stammaktien des Unternehmens gebunden sind. Da sie nicht am Markt gehandelt werden, sind sie nicht so volatil wie öffentliche REITs und bieten über die Optionsscheine auch ein gewisses Wertsteigerungspotenzial.