Inhaltsverzeichnis
- Was ist Risiko?
- Die Grundlagen des Risikos
- Risikolose Wertpapiere
- Risiko- und Zeithorizonte
- Morningstar-Risikoratings
- Arten von finanziellen Risiken
- Risiko vs. Belohnung
- Risiko und Diversifikation
- Die Quintessenz
Was ist Risiko?
Allgemein ausgedrückt besteht das Risiko in der Gefährdung und der Möglichkeit von Verlusten oder Verletzungen. Im Allgemeinen können Risiken für Ihre körperliche Gesundheit oder die Sicherheit Ihres Arbeitsplatzes bestehen. Bei Finanzierungen und Anlagen bezieht sich das Risiko häufig auf die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ergebnis oder die tatsächlichen Gewinne der Anlage von einem erwarteten Ergebnis oder einer erwarteten Rendite abweichen. Das Risiko beinhaltet die Möglichkeit, einen Teil oder die gesamte ursprüngliche Investition zu verlieren.
Quantifizierbar wird das Risiko normalerweise anhand historischer Verhaltensweisen und Ergebnisse bewertet. In der Finanzbranche ist die Standardabweichung eine gebräuchliche Kennzahl für das Risiko. Die Standardabweichung liefert ein Maß für die Volatilität eines Wertes im Vergleich zu seinem historischen Durchschnitt.
Insgesamt ist es möglich und umsichtig, mit Anlagerisiken umzugehen, was das Verständnis von Risiken sehr wichtig macht. Wenn Sie die Risiken kennen, die für verschiedene Szenarien gelten können, und einige Methoden kennen, um diese ganzheitlich zu managen, vermeiden Sie unnötige und kostspielige Verluste für alle Arten von Anlegern und Geschäftsführern.
Risiko und Zeithorizont verstehen
Die Grundlagen des Risikos
Jeder ist jeden Tag einem Risiko ausgesetzt - sei es durch Autofahren, Gehen auf der Straße, Investieren, Kapitalplanung oder etwas anderes. Die Persönlichkeit, der Lebensstil und das Alter eines Anlegers sind einige der wichtigsten Faktoren, die bei der individuellen Anlageverwaltung und für Risikozwecke zu berücksichtigen sind. Jeder Anleger hat ein einzigartiges Risikoprofil, das seine Risikobereitschaft und -fähigkeit bestimmt. Generell erwarten Anleger bei steigenden Anlagerisiken höhere Renditen, um diese Risiken zu kompensieren.
Ein Grundgedanke in der Finanzierung ist das Verhältnis von Risiko und Ertrag. Je höher das Risiko ist, das ein Anleger eingehen möchte, desto höher ist die potenzielle Rendite. Risiken können auf verschiedene Weise entstehen und Anleger müssen für das Eingehen zusätzlicher Risiken entschädigt werden. Beispielsweise gilt eine US-Staatsanleihe als eine der sichersten Anlagen und bietet im Vergleich zu einer Unternehmensanleihe eine niedrigere Rendite. Ein Unternehmen ist viel eher bankrott als die US-Regierung. Da das Ausfallrisiko bei einer Investition in eine Unternehmensanleihe höher ist, wird den Anlegern eine höhere Rendite geboten.
Quantifizierbar wird das Risiko normalerweise anhand historischer Verhaltensweisen und Ergebnisse bewertet. In der Finanzbranche ist die Standardabweichung eine gebräuchliche Kennzahl für das Risiko. Die Standardabweichung liefert ein Maß für die Volatilität eines Wertes im Vergleich zu seinem historischen Durchschnitt. Eine hohe Standardabweichung weist auf eine hohe Wertvolatilität und damit auf ein hohes Risiko hin.
Einzelpersonen, Finanzberater und Unternehmen können Risikomanagementstrategien entwickeln, um die mit ihren Anlagen und Geschäftsaktivitäten verbundenen Risiken zu managen. Akademisch wurden verschiedene Theorien, Metriken und Strategien identifiziert, um Risiken zu messen, zu analysieren und zu managen. Einige davon sind: Standardabweichung, Beta, Value at Risk (VaR) und das Capital Asset Pricing Model (CAPM). Das Messen und Quantifizieren von Risiken ermöglicht es Anlegern, Händlern und Geschäftsführern häufig, einige Risiken durch verschiedene Strategien abzusichern, einschließlich Diversifikation und Derivatpositionen.
Die zentralen Thesen
- Das Risiko nimmt viele Formen an, wird jedoch allgemein als die Wahrscheinlichkeit eingestuft, dass das Ergebnis oder der tatsächliche Gewinn einer Investition vom erwarteten Ergebnis oder Ertrag abweicht. Das Risiko beinhaltet die Möglichkeit, einen Teil oder die Gesamtheit einer Investition zu verlieren. Es gibt verschiedene Arten von Risiken und verschiedene Möglichkeiten Quantifizierung des Risikos für analytische Bewertungen. Das Risiko kann durch Diversifikations- und Absicherungsstrategien reduziert werden.
Risikolose Wertpapiere
Risikolose Wertpapiere bilden häufig eine Grundlage für die Analyse und Messung von Risiken. Diese Arten von Anlagen bieten eine erwartete Rendite bei sehr geringem oder keinem Risiko. Häufig suchen alle Arten von Anlegern nach diesen Wertpapieren, um Notgeld zu sparen oder um Vermögenswerte zu halten, die sofort verfügbar sein müssen. Beispiele für risikolose Anlagen und Wertpapiere sind Einlagenzertifikate (CD), Geldmarktkonten, US-Staatsanleihen und kommunale Wertpapiere. US-Schatzanweisungen werden durch den vollen Glauben und die Kreditwürdigkeit der US-Regierung gestützt. Anleger können Geld in mehrere US-Schatztitel mit unterschiedlichen Laufzeitoptionen über die Zinsstrukturkurve der Schatztitel anlegen.
Risiko- und Zeithorizonte
Zeithorizont und Liquidität von Anlagen sind häufig ein Schlüsselfaktor, der die Risikobewertung und das Risikomanagement beeinflusst. Wenn ein Anleger Mittel benötigt, um sofort verfügbar zu sein, ist es weniger wahrscheinlich, dass er in risikoreiche Anlagen oder Anlagen investiert, die nicht sofort liquidiert werden können, und es ist wahrscheinlicher, dass er sein Geld in risikolose Wertpapiere investiert.
Zeithorizonte werden auch für einzelne Anlageportfolios ein wichtiger Faktor sein. Jüngere Anleger mit einem längeren Zeithorizont bis zur Pensionierung sind möglicherweise bereit, in Anlagen mit höherem Risiko und höherem Renditepotenzial zu investieren. Ältere Anleger hätten eine andere Risikotoleranz, da sie Mittel benötigen, um leichter verfügbar zu sein.
Morningstar-Risikoratings
Morningstar ist eine der führenden Zielagenturen, die Risikobewertungen für Investmentfonds und Exchange Traded Funds (ETF) festlegt. Ein Anleger kann das Risikoprofil eines Portfolios seinem eigenen Risikoappetit anpassen.
Arten von finanziellen Risiken
Jede Spar- und Investitionstätigkeit ist mit unterschiedlichen Risiken und Erträgen verbunden. Generell werden in der Finanztheorie die Anlagerisiken, die sich auf die Vermögenswerte auswirken, in zwei Kategorien eingeteilt: das systematische Risiko und das unsystematische Risiko. Generell sind Anleger sowohl systematischen als auch unsystematischen Risiken ausgesetzt.
Systematische Risiken, auch Marktrisiken genannt, sind Risiken, die einen gesamten Wirtschaftsmarkt oder einen großen Prozentsatz des Gesamtmarktes betreffen können. Das systematische Risiko ist das Risiko, Investitionen aufgrund von Faktoren wie dem politischen Risiko und dem makroökonomischen Risiko zu verlieren, die sich auf die Performance des Gesamtmarkts auswirken. Das Marktrisiko wird oft am Beta gemessen. Beta ist ein Maß für das Risiko einer Anlage im Verhältnis zum Gesamtmarkt. Das Marktrisiko kann nicht einfach durch Portfoliodiversifikation gemindert werden. Andere gängige Arten systematischer Risiken können das Zinsrisiko, das Inflationsrisiko, das Währungsrisiko, das Liquiditätsrisiko, das Länderrisiko und das gesellschaftspolitische Risiko umfassen.
Das unsystematische Risiko, auch als spezifisches Risiko oder eigenwilliges Risiko bezeichnet, ist eine Risikokategorie, die nur eine Branche oder ein bestimmtes Unternehmen betrifft. Unsystematisches Risiko ist das Risiko, eine Investition aufgrund eines unternehmens- oder branchenspezifischen Risikos zu verlieren. Beispiele hierfür sind ein Wechsel in der Geschäftsführung, ein Produktrückruf, eine Änderung der Vorschriften, die den Umsatz des Unternehmens beeinträchtigen könnte, und ein neuer Wettbewerber auf dem Markt mit dem Potenzial, einem Unternehmen Marktanteile abzunehmen. Anleger nutzen häufig die Diversifikation, um ein unsystematisches Risiko durch die Anlage in eine Vielzahl von Vermögenswerten zu steuern.
Neben den allgemeinen systematischen und unsystematischen Risiken gibt es verschiedene Arten von Risiken, darunter:
Geschäftsrisiko
Das Geschäftsrisiko bezieht sich auf die grundlegende Rentabilität eines Geschäfts - die Frage, ob ein Unternehmen in der Lage ist, ausreichende Umsätze zu erzielen und ausreichende Einnahmen zu erzielen, um seine Betriebskosten zu decken und einen Gewinn zu erzielen. Während sich das finanzielle Risiko auf die Finanzierungskosten bezieht, bezieht sich das Geschäftsrisiko auf alle anderen Ausgaben, die ein Unternehmen tragen muss, um betriebsbereit und funktionsfähig zu bleiben. Diese Aufwendungen umfassen Gehälter, Produktionskosten, Miete, Büro- und Verwaltungskosten. Die Höhe des Geschäftsrisikos eines Unternehmens wird von Faktoren wie den Kosten für Waren, den Gewinnspannen, dem Wettbewerb und der Gesamtnachfrage nach den von ihm verkauften Produkten oder Dienstleistungen beeinflusst.
Kredit- oder Ausfallrisiko
Das Kreditrisiko ist das Risiko, dass ein Kreditnehmer nicht in der Lage ist, die vertraglichen Zinsen oder den Kapitalbetrag für seine Schuldverpflichtungen zu zahlen. Diese Art von Risiko betrifft insbesondere Anleger, die Anleihen in ihren Portfolios halten. Staatsanleihen, insbesondere solche des Bundes, weisen das geringste Ausfallrisiko und damit die geringsten Renditen auf. Unternehmensanleihen weisen hingegen tendenziell das höchste Ausfallrisiko, aber auch höhere Zinssätze auf. Anleihen mit einer geringeren Ausfallwahrscheinlichkeit gelten als Investment Grade, Anleihen mit höheren Chancen als High-Yield- oder Junk-Anleihen. Anleger können mithilfe von Ratingagenturen wie Standard and Poor's, Fitch und Moody's bestimmen, welche Anleihen Investment Grade und welche Junk-Anleihen sind.
Länderrisiko
Länderrisiko bezeichnet das Risiko, dass ein Land seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen kann. Wenn ein Land seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, kann es die Wertentwicklung aller anderen Finanzinstrumente in diesem Land sowie in anderen Ländern, mit denen es Beziehungen unterhält, beeinträchtigen. Das Länderrisiko bezieht sich auf Aktien, Anleihen, Investmentfonds, Optionen und Futures, die in einem bestimmten Land ausgegeben werden. Diese Art von Risiko wird am häufigsten in Schwellenländern oder Ländern mit einem schwerwiegenden Defizit gesehen.
Währungsrisiko
Bei Anlagen im Ausland ist es wichtig zu berücksichtigen, dass Wechselkurse auch den Preis des Vermögenswerts verändern können. Das Wechselkursrisiko (oder Wechselkursrisiko) gilt für alle Finanzinstrumente, die in einer anderen Währung als Ihrer Landeswährung notieren. Wenn Sie beispielsweise in den USA leben und in kanadische Aktien in kanadischen Dollar investieren, können Sie, auch wenn der Aktienwert steigt, Geld verlieren, wenn der kanadische Dollar gegenüber dem US-Dollar abwertet. (Zugehörige Informationen finden Sie unter: So vermeiden Sie Wechselkursrisiken )
Zinssatzrisiko
Das Zinsrisiko ist das Risiko, dass sich der Wert einer Anlage aufgrund einer Änderung des absoluten Zinsniveaus, der Spanne zwischen zwei Zinssätzen, der Form der Zinsstrukturkurve oder eines anderen Zinsverhältnisses ändert. Diese Art von Risiko wirkt sich direkter auf den Wert von Anleihen als auf Aktien aus und ist für alle Anleihegläubiger ein erhebliches Risiko. Bei steigenden Zinsen fallen die Anleihekurse am Sekundärmarkt - und umgekehrt. (Weitere Informationen finden Sie unter: Zinsänderungsrisiko verwalten. )
Politisches Risiko
Das politische Risiko ist das Risiko, unter dem die Rendite einer Anlage aufgrund politischer Instabilität oder Veränderungen in einem Land leiden kann. Diese Art von Risiko kann sich aus einem Wechsel der Regierung, der gesetzgebenden Körperschaften, anderer außenpolitischer Entscheidungsträger oder der militärischen Kontrolle ergeben. Das auch als geopolitisches Risiko bezeichnete Risiko spielt eine größere Rolle, wenn der Zeithorizont einer Anlage länger wird.
Gegenparteirisiko
Das Kontrahentenrisiko ist die Wahrscheinlichkeit oder Wahrscheinlichkeit, dass einer der an einem Geschäft Beteiligten seine vertragliche Verpflichtung nicht einhält. Das Kontrahentenrisiko kann bei Kredit-, Anlage- und Handelsgeschäften bestehen, insbesondere bei solchen, die in außerbörslichen Märkten (OTC-Märkten) auftreten. Finanzinvestitionsprodukte wie Aktien, Optionen, Anleihen und Derivate sind mit einem Kontrahentenrisiko verbunden.
Liquiditätsrisiko
Das Liquiditätsrisiko ist mit der Fähigkeit eines Anlegers verbunden, seine Investition gegen Bargeld abzuwickeln. In der Regel verlangen Anleger eine Prämie für illiquide Vermögenswerte, die sie für das Halten von Wertpapieren im Laufe der Zeit entschädigt, die nicht einfach liquidiert werden können.
Risiko vs. Belohnung
Der Risiko-Rendite-Kompromiss ist das Gleichgewicht zwischen dem Wunsch nach dem geringstmöglichen Risiko und den höchstmöglichen Renditen. Im Allgemeinen sind niedrige Risiken mit niedrigen Renditepotentialen und hohe Risiken mit hohen Renditepotentialen verbunden. Jeder Anleger muss entscheiden, wie viel Risiko er für eine gewünschte Rendite eingehen möchte und kann. Dies basiert auf Faktoren wie Alter, Einkommen, Anlagezielen, Liquiditätsbedarf, Zeithorizont und Persönlichkeit.
Die folgende Grafik zeigt eine visuelle Darstellung des Risiko / Rendite-Kompromisses für Anlagen, wobei eine höhere Standardabweichung ein höheres Niveau oder Risiko sowie eine höhere potenzielle Rendite bedeutet.
Rendite-Risiko-Trade-off.
Es ist wichtig zu bedenken, dass ein höheres Risiko nicht automatisch mit höheren Erträgen einhergeht. Der Risiko-Rendite-Kompromiss zeigt nur, dass Anlagen mit höherem Risiko die Möglichkeit höherer Renditen haben - es gibt jedoch keine Garantien. Auf der risikoärmeren Seite des Spektrums befindet sich die risikofreie Rendite - die theoretische Rendite einer Anlage ohne Risiko. Es repräsentiert das Interesse, das Sie von einer absolut risikofreien Investition über einen bestimmten Zeitraum erwarten würden. Theoretisch ist die risikofreie Rendite die Mindestrendite, die Sie für eine Investition erwarten würden, da Sie kein zusätzliches Risiko eingehen würden, es sei denn, die potenzielle Rendite ist höher als die risikofreie. (Weitere Informationen finden Sie unter: Finanzielle Konzepte: Risiko / Rendite-Kompromiss .)
Risiko und Diversifikation
Die grundlegendste und effektivste Strategie zur Risikominimierung ist die Diversifizierung. Die Diversifikation basiert stark auf den Konzepten Korrelation und Risiko. Ein gut diversifiziertes Portfolio besteht aus verschiedenen Arten von Wertpapieren aus verschiedenen Branchen, die ein unterschiedliches Risiko aufweisen und mit den jeweiligen Renditen korrelieren.
Die meisten Anlagefachleute sind sich einig, dass eine Diversifizierung keinen Verlust garantieren kann. Sie ist jedoch die wichtigste Komponente, um einem Anleger zu helfen, langfristige finanzielle Ziele zu erreichen und gleichzeitig das Risiko zu minimieren. (Weitere Informationen finden Sie unter: 5 Tipps zur Diversifizierung Ihres Portfolios .)
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine angemessene Diversifizierung zu planen und sicherzustellen:
1. Verteilen Sie Ihr Portfolio auf viele verschiedene Anlageinstrumente - darunter Barmittel, Aktien, Anleihen, Investmentfonds, ETFs und andere Fonds. Suchen Sie nach Vermögenswerten, deren Rendite sich in der Vergangenheit nicht in die gleiche Richtung und in das gleiche Ausmaß bewegt hat. Auf diese Weise wächst der Rest möglicherweise noch, wenn ein Teil Ihres Portfolios abnimmt.
2. Bleiben Sie innerhalb jeder Art von Investition diversifiziert. Schließen Sie Wertpapiere ein, die je nach Sektor, Branche, Region und Marktkapitalisierung variieren. Es ist auch eine gute Idee, Stile wie Wachstum, Einkommen und Wert zu mischen. Gleiches gilt für Anleihen: Berücksichtigen Sie unterschiedliche Laufzeiten und Bonitäten.
3. Schließen Sie Wertpapiere mit unterschiedlichem Risiko ein. Sie können nicht nur Blue-Chip-Aktien auswählen. In der Tat ist das Gegenteil der Fall. Die Auswahl verschiedener Anlagen mit unterschiedlichen Renditen stellt sicher, dass große Gewinne Verluste in anderen Bereichen ausgleichen.
Denken Sie daran, dass die Portfoliodiversifikation keine einmalige Aufgabe ist. Investoren und Unternehmen führen regelmäßige „Check-ups“ oder Rebalancing-Vorgänge durch, um sicherzustellen, dass ihre Portfolios ein Risiko aufweisen, das mit ihrer Finanzstrategie und ihren Zielen übereinstimmt. (Siehe auch: Die Bedeutung der Diversifikation)
Die Quintessenz
Wir alle sind jeden Tag Risiken ausgesetzt - egal ob wir zur Arbeit fahren, auf einer 60-Fuß-Welle surfen, investieren oder ein Unternehmen leiten. In der Finanzwelt bezieht sich das Risiko auf die Wahrscheinlichkeit, dass die tatsächliche Rendite einer Investition von der erwarteten Rendite abweicht - die Möglichkeit, dass eine Investition nicht so gut läuft, wie Sie es möchten, oder dass Sie am Ende Geld verlieren.
Der effektivste Weg zur Steuerung des Anlagerisikos ist die regelmäßige Risikobewertung und -diversifizierung. Eine Diversifikation garantiert zwar weder Gewinne noch Verluste, bietet jedoch das Potenzial, die Rendite basierend auf Ihren Zielen und dem angestrebten Risikoniveau zu verbessern. Das richtige Gleichgewicht zwischen Risiko und Ertrag zu finden, hilft Investoren und Geschäftsleuten, ihre finanziellen Ziele durch Investitionen zu erreichen, mit denen sie sich am wohlsten fühlen können.