Anhang F ist ein Abschnitt in einer jährlichen Versicherungserklärung, in dem Rückversicherungstransaktionen ausgewiesen werden. Es wird von den Aufsichtsbehörden verwendet, um die verschiedenen Rückversicherungsvereinbarungen zu identifizieren, an denen ein Versicherer beteiligt sein kann, und es gibt einen Indikator dafür, ob der Versicherer in der Lage ist, Rückversicherungsforderungen einzuziehen, wenn Verluste auftreten.
Aufschlüsselung nach Zeitplan F
Versicherungsunternehmen sind verpflichtet, ihre Finanzdaten den staatlichen Aufsichtsbehörden jährlich mitzuteilen. Diese Informationen werden in das NAIC-Finanzdatenarchiv (National Associated of Insurance Commissioners) eingespeist, eine Datenbank, die vom IRIS (Insurance Regulatory Information System) und anderen Organisationen zur Bewertung der Finanzkennzahlen von Versicherern verwendet wird. Die Aufsichtsbehörden verwenden diese Kennzahlen, um den finanziellen Zustand des Versicherers zu bewerten und um festzustellen, ob der Versicherer seine Verbindlichkeiten und damit sein Insolvenzrisiko erhöht.
Anhang F ist Bestandteil des Jahresberichts eines Versicherers. Es wurde entwickelt, um den Regulierungsbehörden drei wichtige Datenpunkte zur Verfügung zu stellen. Zunächst werden die von Rückversicherten und Rückversicherern übernommenen und abgetretenen Rückversicherungen sowie die Prämien für die Portfolioversicherung ausgewiesen. Dies schließt Verluste ein, die an den Rückversicherer zu zahlen sind, sowie Provisionen, die an Rückversicherer zu zahlen sind oder von diesen geschuldet werden. Zweitens werden die Rückstellungen für Rückversicherungsforderungen von nicht autorisierten Rückversicherern und Rückversicherern angezeigt, die nur langsam Zahlungen leisten. Drittens wird die Bilanz des Versicherers vor Abzug der abgetretenen Rückversicherung angepasst.
Die Versicherungsaufsichtsbehörden achten besonders auf den Rückversicherungsschutz eines Versicherers. Während die Rückversicherung es einem Versicherer ermöglicht, seine potenziellen Verluste gegen Prämien zu reduzieren, ist der Versicherer letztendlich für alle Verbindlichkeiten der Versicherungsnehmer verantwortlich. Wenn ein Versicherer zu sehr auf Rückversicherung angewiesen ist und ein Rückversicherer zahlungsunfähig wird, kann der Versicherer auch in finanzielle Schwierigkeiten geraten und zahlungsunfähig werden. Die Aufsichtsbehörden möchten die Versicherungsnehmer schützen und können Versicherer bestrafen, die die Rückversicherung überbeanspruchen oder irreführende Informationen über die Einbringlichkeit von Rückversicherungsforderungen liefern.
Der Zeitplan F Strafe
Während US-amerikanische Versicherer das Risiko bei jedem Rückversicherungsunternehmen rückversichern können, müssen die Rückversicherungen gemäß den aufsichtsrechtlichen Richtlinien von einem zugelassenen Transportunternehmen bezogen werden, damit der Versicherer die erworbene Rückversicherung gutschreiben und eine gesetzliche Reduzierung seines Überschusssaldos vermeiden kann. Diese gesetzliche Anpassung der Rechnungslegung wird gemeinhin als Schedule F Strafe bezeichnet und bezieht sich auf die Rückversicherungspläne in der Jahreserklärung der National Association of Insurance Commissioners (NAIC). Damit ein Versicherer eine Gutschrift für eine Rückversicherung erhält, die an einen nicht zugelassenen Transportunternehmer abgetreten wurde, muss dem Versicherer nach den geltenden Regeln eine genehmigte Form von Sicherheiten des Rückversicherers in Höhe von mindestens der Höhe der Rückversicherungsreserven zur Verfügung gestellt werden, in der der Versicherer die Rückversicherung abwickelt seinen Jahresabschluss.