WAS IST Syndicate Bid?
Ein Konsortialangebot ist ein Angebot eines Mitglieds eines Bankenkonsortiums zur Stabilisierung des Aktienkurses, bevor ein Zweitangebot dieser Aktie an der NASDAQ-Börse (National Association of Securities Dealers Automated Quotations) angeboten wird. Konsortialangebote sind eine Möglichkeit, den Markteintritt neuer Aktien ohne einen gefährlichen Kursverfall zu steuern.
BREAKING DOWN Bieten Sie mit
Ein Konsortialangebot ist ein Versuch eines Mitglieds des Handelssyndikats, dh eines Bank- oder Broker-Mitglieds oder eines Händlers, den Preis einer bestimmten an der NASDAQ gehandelten Aktie zu stabilisieren und die Volatilität der Aktie und des gesamten Marktes zu verringern. Ein Konsortialangebot wird unmittelbar vor einem weiteren Angebot der Aktie an den Markt platziert. Wenn diese neue Gruppe von Aktien auf den Markt kommt, steigt das Angebot an Aktien, ohne dass die Nachfrage nach diesen Aktien unmittelbar steigt, sodass der Preis pro Aktie sinkt.
Der Zustrom neuer zum Kauf verfügbarer Aktien und der daraus resultierende Kursverfall führen zu Volatilität und direkten finanziellen Verlusten für die derzeitigen Aktionäre der Aktie. Um den Aktienkurs so zu stützen, dass der resultierende Rückgang nicht so groß und schädlich ist, gibt das Konsortialmitglied das höchstmögliche Gebot für die Aktie ab, um einen höheren Aktienkurs zu ermitteln. Im Wesentlichen legt das Konsortialangebot einen hohen Basiszinssatz fest, ab dem der Zufluss neuer Aktien den Preis senkt. Ohne Konsortialgebote könnte ein Sekundärangebot den Kurs einer Aktie tanken oder zu extremer Volatilität oder einem schnellen Markt führen. Konsortialangebote sind eine Möglichkeit, die Verfügbarkeit neuer Aktien zu steuern, ohne die Aktie selbst, aktuelle Anleger oder die NASDAQ insgesamt zu schädigen.
Die Ethik von Konsortialgeboten
Man kann davon ausgehen, dass ein Konsortialangebot eine Form des Insiderhandels oder ein Versuch ist, eine Aktie zu leerverkaufen. Da der Eintritt neuer Aktien in den Markt jedoch offiziell angekündigt wird, bevor dies geschieht, kann dies nicht als Insiderhandel qualifiziert werden. Und da die Absicht eines Konsortialangebots darin besteht, den Kurs der Aktie zu stützen, anstatt ihn vom Leerverkauf profitieren zu lassen, ist die Gebühr, dass es sich bei Konsortialgeboten um Leerverkaufsversuche handelt, ebenfalls ungültig. Konsortialgebote sind eine allen Beteiligten bekannte Methode zur Verwaltung des Zugangs neuer Aktien und stellen keinen Verstoß gegen die Ethik dar.