Was ist Capital Gearing?
Capital Gearing ist ein britischer Begriff, der sich auf die Höhe der Schulden eines Unternehmens im Verhältnis zum Eigenkapital bezieht. In den USA wird Capital Gearing als "Financial Leverage" bezeichnet. Unternehmen mit hoher Kapitalausstattung werden im Verhältnis zu ihrem Eigenkapital einen hohen Verschuldungsgrad haben. Die Gearing Ratio ist ein Maß für das finanzielle Risiko und drückt die Höhe der Verschuldung eines Unternehmens im Verhältnis zum Eigenkapital aus. Ein Unternehmen mit einer Gearing Ratio von 2, 0 hätte doppelt so viel Schulden wie das Eigenkapital.
BREAKING DOWN Kapitalverzinsung
Das Capital Gearing unterscheidet sich zwischen Unternehmen und Branchen. In Branchen, die große Kapitalinvestitionen erfordern, werden die Verschuldungsquoten hoch sein. Kreditgeber und Investoren achten sehr genau auf die Verschuldungsquote, da eine hohe Quote darauf hindeutet, dass ein Unternehmen seinen Schuldenverpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann, wenn sich sein Geschäft verlangsamt. Unternehmen, die in zyklischen Branchen tätig sind und hohe Verschuldungsquoten aufweisen, werden daher von Anlegern als riskant eingestuft. In stabilen Industrien ist ein hohes Übersetzungsverhältnis jedoch möglicherweise kein Problem. Versorgungsunternehmen zum Beispiel erfordern große Kapitalinvestitionen, sind jedoch Monopole und ihre Sätze sind stark reguliert. So sind ihre Einnahmen und Erträge sehr stabil.
Unternehmen können gelegentlich den Einsatz von Fanggeräten erhöhen. Im Falle eines Leveraged Buy-outs steigt der Betrag des von einem Unternehmen eingesetzten Capital Gearing dramatisch an, wenn das Unternehmen Schulden zur Finanzierung der Akquisition aufnimmt.